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Musterdepot-Kommentar vom 8. Januar 2016 Trendy, antizyklisch – und jetzt auch offensiv oder defensiv

Vier Strategien, ein Ziel: Alle vier von DER FONDS geführten Musterdepots wollen das dort enthaltene Kapital möglichst schwankungsarm vermehren.

Vier Strategien, ein Ziel: Alle vier von DER FONDS geführten Musterdepots wollen das dort enthaltene Kapital möglichst schwankungsarm vermehren.

Egon Wachtendorf // 11.01.2016 //  PDF

Am 31. Dezember 2015 hat die Redaktion zwei zusätzliche Musterdepots ins Rennen geschickt. Die starten angesichts der jüngsten Börsen-Turbulenzen zwar prompt mit roten Zahlen. Für weitere Kapriolen an den Kapitalmärkten sollten sie aber ähnlich gut gerüstet sein wie die bereits seit 2009 laufenden Depots. 

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Zu den Fonds-Musterdepots von DER FONDS

Es waren eher ungewöhnliche Musterdepots, die am 27. November 2009 in der ersten Ausgabe von DER FONDS erschienen sind. Ungewöhnlich in gleich zweierlei Hinsicht: Zum einen orientierten sie sich nicht an den für derartige Depots üblichen Standards „Offensiv“, „Ausgewogen“ und „Defensiv“, sondern setzten ihren jeweiligen Schwerpunkt gemäß den Stichworten „Trend“ und „Turnaround“. Zum anderen hatten die Depots von Beginn an einen flexiblen und vermögensverwaltenden Charakter – was sich auch daran zeigte, dass zunächst ein Geldmarktfonds die mit Abstand größte Einzelposition stellte.

Etwas mehr als sechs Jahre später lässt sich feststellen: Sowohl das Trend- als auch das Turnaround-Depot haben sich in turbulenten Zeiten bewährt. Vor allem im Krisenjahr 2011 verloren beide Depots weniger stark an Boden als vergleichbare Mischfonds. In punkto Performance läuft das Trend-Depot nach anfänglichem Gleichlauf insgesamt etwas besser – was unter anderem darauf zurückgeht, dass einige Turnaround-Ideen wie der Kauf eines Goldminenfonds zu früh umgesetzt wurden und letztlich auch länger benötigen als ursprünglich erwartet.

Mit Zuwächsen von 41,4 Prozent (Trend-Depot) beziehungsweise 29,8 Prozent (Turnaround-Depot) seit dem Start bewegen sich die Depots in etwa auf dem Niveau der Mischfonds-Klassiker Nordea Stable Return (42,2 Prozent) beziehungsweise Carmignac Patrimoine (30,4 Prozent). Das reicht zwar nicht an die Spitzenwerte eines Flossbach von Storch Multiple Opportunities (88,8 Prozent) oder eines Blackrock Global Allocation (75,6 Prozent) heran, liegt aber weit vor Fonds, die wie die Ende 2009 recht populären Multi-Invest OP (0,1 Prozent) und Veritas ETF-Dachfonds (16,3 Prozent) oder der Prometheus Global Turnaround Trends (minus 2,6 Prozent) eine den beiden Depots vergleichbare Strategie verfolgen.

Nicht bewährt hat sich hingegen der Versuch, die jeweils besten Ideen der beiden Depots zusätzlich in einem Best-of-Two-Depot zu bündeln: Dessen Ergebnisse waren stets näher an denen des Turnaround-Depots als an denen des Trend-Depots. Deshalb hat die Redaktion dieses Depot zum 31. Dezember 2015 geschlossen. An seine Stelle treten zwei neue Depots, die – auch Redakteure lernen dazu – die Mehrzahl der Leser dort abholen, wo sie stehen: vor der Entscheidung nämlich, ob sie ihr eigenes Depot sportlich-dynamisch oder doch eher etwas vorsichtiger aufstellen möchten.

Dabei ist das neue, die sportlich-dynamische Variante verkörpernde offensive Depot jedoch keinesfalls mit einer Lizenz zum Zocken ausgestattet. Ebenso wie das Trend- und das Turnaround-Depot verfolgt es einen im Grundsatz vermögensverwaltenden Ansatz und hat als oberstes Ziel, keinen einzigen rollierenden Fünf-Jahres-Zeitraum mit einem Verlust abzuschließen. Der Aktienanteil liegt in der Regel zwischen 50 und 80 Prozent, kann aber in Ausnahmefällen sowohl nach oben als auch nach unten von dieser Bandbreite abweichen. Bei der durchschnittlichen jährlichen Rendite soll auf Sicht von zehn Jahren ebenso wie beim Trend- und beim Turnaround-Depot mindestens eine Sechs vor dem Komma stehen.

Etwas anders Ausrichtung und Ziel des defensiven Depots. Dort geht es in erster Linie darum, keinen einzigen rollierenden Drei-Jahres-Zeitraum mit einem Verlust abzuschließen. Der Aktienanteil liegt in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent, kann aber in Ausnahmefällen ebenfalls von dieser Bandbreite abweichen. Auch wenn diese etwas vorsichtigere Marschrichtung langfristig mit Renditeeinbußen verbunden sein dürfte, sollte auf Sicht von zehn Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite von mindestens 5 Prozent möglich sein.

Außer an den selbst gesetzten Vorgaben in punkto Verlustvermeidung und Rendite müssen sich natürlich auch die beiden neuen Depots an den Ergebnissen messen lassen, die ähnlich ausgerichtete Mischfonds erwirtschaften: Zu diesem Zweck hat die Redaktion je fünf entsprechende Vergleichsfonds definiert. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Klassiker, die schon seit Jahren zu den Lieblingen des freien Vertriebs gehören und entsprechend Kapital angezogen haben. Diese Top-Seller langfristig schlagen zu wollen, ist zwar ambitioniert, aber natürlich ganz klar das Ziel.

Um auch die zwei bereits am 1. Dezember 2009 mit jeweils 50.000 Euro gestarteten Depots mit den beiden neuen Depots vergleichbar zu machen, hat die Redaktion sie zum Stichtag 31. Dezember 2015 auf 50.000 Euro zurückgesetzt und gemäß der bis dahin erzielten Ergebnisse das Ursprungskapital angepasst: Beim Trend-Depot ergibt sich dadurch rein rechnerisch ein Startkapital von 35.363 Euro, beim Turnaround-Depot sind es 38.531 Euro.

Noch ein eher technischer Hinweis: Um den buchhalterischen Aufwand der Depotführung möglichst gering zu halten, hat die Redaktion bei allen Fonds, bei denen diese Möglichkeit besteht, die thesaurierende Anteilsklasse aufgenommen. Bei im Ausland aufgelegten Fonds – erkennbar an einer ISIN, die statt mit DE für Deutschland mit LU für Luxemburg oder IE für Irland beginnt – ist das für deutsche Anleger nicht unbedingt von Vorteil. Deshalb nennen alle vier Depots – sofern verfügbar – auch die Kennnummer der jeweils dazu passenden ausschüttenden Anteilsklasse.

Statt wie bisher alle 14 Tage wird DER FONDS künftig in jeder Ausgabe über die Entwicklung des Musterdepots berichten, dabei steht jeweils eines der Depots im Mittelpunkt. Dort gibt es dann unter anderem auch regelmäßige Updates zu den dort enthaltenen Fonds und den jüngsten Anlageentscheidungen ihrer Manager.

Den Start der beiden neuen Depots hat DER FONDS zum Anlass genommen, auch im Trend- und im Turnaround-Depot die eine oder andere, ursprünglich erst für Ende Januar angedachte Auswechslung vorzunehmen. Ausführlichere Informationen dazu gibt es in der nächsten Ausgabe von DER FONDS. An dieser Stelle nur so viel: Als folgewürdige Trends für 2016 gelten unverändert ein im Vergleich zum Euro starker US-Dollar, Unternehmen mit verlässlicher Dividendenzahlung und – als kleine Beimischung – ein Aktienfonds für aufstrebende Grenzmärkte wie Vietnam oder Iran. Prominent im Turnaround-Depot vertreten sind nach wie vor ein globaler Value-Aktienfonds, ein Fonds für Goldminenaktien und ein norwegischer Geldmarktfonds.

Der Aktienanteil im Trend-, im Turnaround- und im offensiven Depot beträgt derzeit etwa 60 Prozent, im defensiven Depot sind es knapp 40 Prozent. Gäbe es – wie beim Start der ersten beiden Depots Ende 2009 – noch so etwas wie einen risikolosen Zins, wäre es angesichts der momentanen Alarm-Situation an den Börsen durchaus eine Option, etwas auf die Bremse zu treten und den Anteil der Barreserve leicht zu erhöhen. Doch wohin mit der überschüssigen Liquidität? Traditionelle Rentenfonds kommen dafür im aktuellen Marktumfeld ebenso wenig in Frage wie ein Geldmarktfonds. Und noch haben uns die Rücksetzer in der ersten Januarwoche nicht davon zu überzeugen vermocht, dass die britische Investmentgesellschaft Legal & General mit ihrer aktuellen Analyse Kaum Alternativen zu Aktien in 2016 für die kommenden zwölf Monate gnadenlos daneben liegt.

Die vermutlich auch 2016 noch das ganze Jahr über anhaltende Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist auch der Grund, warum die Redaktion Ende Dezember im Trend- und im Turnaround-Depot den seit 2009 enthaltenen Geldmarktfonds AL Trust Euro Cash in den Dachfonds Sauren Absolute Return getauscht hat. Dem Anspruch, mit einem breiten Mix aus Multi-Asset- und Total-Return-Fonds ohne größere Schwankungen einen jährlichen Ertrag von mindestens 3 Prozent zu erzielen, ist Fondsgründer Eckhard Sauren mit seinem Team von der Auflegung im Dezember 2009 an gerechnet zwar nicht ganz gerecht geworden. Mit einem durchschnittlichen jährlichen Plus von 2,9 Prozent hinkt er jedoch diesem Ziel nur leicht hinterher, und zumindest 2015 konnten sowohl die Performance (4,8 Prozent) als auch das Risikoverhalten in den turbulenten Sommermonaten voll überzeugen.

Wie die vier Depots seit dem 31. Dezember im Einzelnen positioniert sind, sehen Sie hier.

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Rechtsanwalt Kai-Axel Faulmüller ist als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht in Hamburg tätig.

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