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Neue Funktion N26 möchte den Handel mit Kryptowährungen anbieten

Zentrale von Bitpanda in Wien
Zentrale von Bitpanda in Wien: Die digitale Bank N26 plant gemeinsam mit Bitpanda den Handel von Kryptowährungen in der N26-App anzubieten. | Foto: Imago Images / Skata

N26 bietet ein neues Krypto-Produkt an, welches berechtigten Kunden ermöglichen soll, knapp 200 Kryptowährungen in der N26-App zu kaufen und zu verkaufen. Der Dienst starte zunächst in Österreich und werde dann in den kommenden Wochen für berechtigte Kunden in Deutschland verfügbar gemacht, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

 

 

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Der Plan der digitalen Bank sieht vor, „N26-Krypto“ in den nächsten sechs Monaten schrittweise in ihren Kernmärkten einzuführen. Kunden, deren Identität und Teilnahmeberechtigung erfolgreich geprüft wurde, sollen dann in der App über den Bereich „Trading“ im neuen Tab „Finanzen“ auf „N26-Krypto“ zugreifen können. Um eine Position zu eröffnen, müssen die Nutzer einen Coin und den Betrag auswählen, mit dem sie handeln möchten. Der Gegenwert des Handels werde dann von ihrem Bankguthaben abgezogen, während die Coins sofort in ihrem Krypto-Portfolio erscheinen. Gleiches gelte auch, wenn sich Kunden entscheiden, eine offene Position in „N26-Krypto“ zu schließen: Die finanziellen Mittel seien dann direkt auf ihrem Hauptkonto verfügbar, sobald eine Position geschlossen wurde, so die digitale Bank.

Zusammenarbeit mit Bitpanda

Der neue Dienst soll gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen Bitpanda angeboten werden, das sowohl die Durchführung als auch den Handel sowie die Verwahrung der Coins übernimmt. So beträgt die Transaktionsgebühr für Premiumkunden – bei N26 als Metal-Kunden bezeichnet – ein Prozent für den Handel mit Bitcoin und 2 Prozent für alle anderen verfügbaren Kryptowährungen. Die restlichen Nutzer können Bitcoin mit einer Transaktionsgebühr von 1,5 Prozent und andere Kryptowährungen mit einer Gebühr von 2,5 Prozent handeln.

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