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Nach Ende des Insolvenzverfahrens Cashboard-Kunden wechseln zum Robo Advisor von Ebase

Die Ebase-Geschäftsführer Rudolf Geyer (l.) und Marc Schäfer: Ihr hauseigener Robo Advisor Fintego hat einen Großteil der ehemaligen Cashboard-Kunden aufgenommen.
Die Ebase-Geschäftsführer Rudolf Geyer (l.) und Marc Schäfer: Ihr hauseigener Robo Advisor Fintego hat einen Großteil der ehemaligen Cashboard-Kunden aufgenommen.

Die meisten der ehemaligen Kunden des Online-Vermögensverwalters Cashboard sind direkt zur European Bank for Financial Services (Ebase) gewechselt, wie das Online-Portal „Fonds professionell“ berichtet. Beim Unternehmen der Comdirect-Gruppe haben sie das Angebot angenommen, ihr Geld in den hauseigenen Robo Advisor Fintego anzulegen.

Der Berliner Online-Vermögensverwalter Cashboard hatte im Mai 2017 beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz beantragt. Das Verfahren fand laut Insolvenzregister ein schnelles Ende, da die vorhandenen Geld- und Sachmittel noch nicht einmal ausreichten, um die Verfahrenskosten zu decken. Mittlerweile ist der Geschäftsbetrieb eingestellt, der Internetauftritt besteht demnach auch nicht mehr.

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Die Insolvenz von Cashboard hatte laut Bericht aber ohnehin keinen Einfluss auf die Gelder der Kunden. Ihr Vermögen, vor allem in börsengehandelten Indexfonds ETFs, lagerte in von Ebase geführten Depots. Vor Übernahme der Kunden durch Ebase und Fintego hatte sich die HPM Hanseatische Portfoliomanagement als Haftungsdach von Cashboard getrennt.

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