Nachfolger von Peter Harrison Richard Oldfield wird Schroders-Chef
Richard Oldfield wird Peter Harrison am 8. November als CEO der Schroders-Gruppe ablösen, wie der britische Fondsanbieter verkündet. Oldfield war im April des Vorjahres als neuer Finanzchef (Chief Financial Officer, CFO) zu dem Unternehmen gekommen. Die formale behördliche Genehmigung steht noch aus.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Zuvor hatte Oldfield 30 Jahren für die Unternehmensberatung PwC gearbeitet. Seit seinem Eintritt bei Schroders habe er einen bedeutenden Beitrag zu Geschäftserfolg geleistet, sagt Elizabeth Corley, Vorsitzende des Schroders-Verwaltungsrats: „Richard hat bewiesen, dass er eine Führungspersönlichkeit für kunden- und mitarbeiterorientierte Unternehmen ist. Er hat eine globale Perspektive, ein strategisches Wachstumsdenken und eine nachgewiesene Führungsqualifikation.“ Der Vorstand sei sich einig, dass Oldfield Schroders in die Lage versetzen kann, weiter zu wachsen und die Kundschaft zufrieden zu stellen.
Verwaltetes Vermögen auf Rekordstand
Harrison habe starke Führungsqualitäten und unermüdliches Engagement bewiesen und das Unternehmen in den letzten acht Jahren durch eine bemerkenswerte Transformation geführt, so Corley. Und: „Er hat unsere Kompetenzen im Bereich der privaten und öffentlichen Märkte erfolgreich ausgebaut, ein nachhaltiges Wachstum unseres Vermögensverwaltungsgeschäfts überwacht und das verwaltete Vermögen auf einen Rekordwert von 921 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.“
Als Chief Financial Officer von Schroders ist Oldfield aktuell für die unternehmensweiten Abläufe verantwortlich und trägt die direkte Verantwortung für Finanzmanagement, Risikomanagement, Technologie, Kapital und Treasury. Einen Nachfolger für Oldfield als CFO hat Schroders noch nicht bekannt gegeben.