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Nachhaltige Fonds: Oft nur eine leere Hülle

Quelle: Fotolia
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FER fordert eine doppelte Nachhaltigkeit: bei der Performance und den Inhalten. „Die Performance wird wie im konventionellen Bereich außer Acht gelassen“, heißt es im Report. Es gebe kaum Stopp-Limits bei fallenden Kursen, um einen nachhaltigen Erfolg zu sichern beziehungsweise die Verluste zu minimieren. Die Analysten bemängeln zudem, dass die grünen Fonds auch in Banken, Versicherungen, Softwareproduzenten oder Gesellschaften wie den Saatguthersteller Monsanto, den Nahrungsmittelkonzern Nestlé oder den Flugzeugbauer Bombardier investieren. Die Analysten haben die Portfolios auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: Die Fondsmanager haben in den vergangenen Monaten verstärkt in die Branchen Schienenverkehr, Industriemaschinen und Erneuerbare Energien investiert. Die Berechnungen von FER beruhen auf einem von der Datenbank software-systems.at betreuten Volumen von 1,9 Billionen Euro. Die Fonds kommen vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.


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