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Forsa hat ermittelt Nachhaltiges Anlegen spricht vor allem Frauen an

Fußgänger im Zentrum von Straubing
Fußgänger im Zentrum von Straubing: Anteilsmäßig interessieren sich mehr Frauen als Männer für die nachhaltige Geldanlage. | Foto: imago images / Wolfgang Maria Weber

Für Geldanlage interessieren sich deutlich mehr Männer als Frauen. Allerdings beschäftigen sich von den Finanzinteressierten beider Geschlechter wiederum deutlich mehr Frauen damit, wie sich Geld ganz konkret nachhaltig anlegen lässt. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Forsa. In Auftrag gegeben hatte sie der genossenschaftlich organisierten Wald-Investment-Anbieters The Generation Forest.

Demnach sind unter den weiblichen Befragten 32 Prozent grundsätzlich am Thema Finanzanlage interessiert – gegenüber dem viel größeren Anteil von 52 Prozent bei den Männern. Mit 61 Prozent hatten auch weniger Frauen zuvor schon von nachhaltiger Geldanlage gehört (gegenüber 69 Prozent bei Männern). Unter denjenigen allerdings, denen nachhaltiges Investieren bekannt vorkam, fühlten sich messbar mehr Frauen von dieser Geldanlageform angesprochen (49 Prozent Frauen gegenüber 45 Prozent Männern).

 

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Wenn es ans konkrete Anlegen geht, nutzen wiederum in etwa gleich viele Männer wie Frauen diese Form der Geldanlage: 28 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen, die schon von nachhaltiger Geldanlage gehört hatten, investieren auch darin.

Besonders aufschlussreich ist jedoch, wie viele Befragte insgesamt Geld nachhaltig anlegen. Von allen Befragten – mit und ohne Anlageerfahrung – haben 18 Prozent der Frauen und 19 Prozent der Männer bereits nachhaltig investiert. Vor dem Hintergrund, dass 11 Prozent der Frauen, aber nur 6 Prozent der Männer nach eigenen Angaben überhaupt nicht sparen, schlussfolgern die Studienautoren: Nachhaltige Geldanlage scheint vergleichsweise viele Frauen anzusprechen.

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