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„Nachhilfekurs in Wirtschaft?“ So reagiert Carsten Maschmeyer auf Kühnerts Enteignungsidee

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Mit seiner radikalen Kapitalismus-Kritik sorgte Kevin Kühnert am 1. Mai für große Aufmerksamkeit. In einem Interview mit der „Zeit“ erklärte der Juso-Vorsitzende, Großunternehmen wie BMW „auf demokratischem Wege“ kollektivieren zu wollen.

Des Weiteren schlug Kühnert eine Enteignung der Immobilien-Anleger vor. Jeder solle maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt, erklärte der Juso-Chef. „Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“.

Mit diesen Äußerungen erntete Kühnert scharfe Kritik sowohl seitens seiner politischen Gegner als auch innerhalb der eigenen Partei. Nun gesellt sich auch der Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer zu den Kritikern des Jungsozialisten.

„Seit 10 Jahren begleite ich über 100 Startup-Gründer. Wichtige Grundregel: Mitarbeiter müssen am Erfolg der Firma beteiligt werden!“, twittert Maschmeyer. Mit dem Wunsch nach einer „Demokratischen Kollektivierung von Unternehmen“ krame Kühnert „tief in seiner sozialistischen Mottenkiste. Blanker Unsinn!“

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Auch zu Kühnerts Wohnraumbeschaffungs-Idee gibt Maschmeyer seinen Senf dazu. "Wohnen ist Menschenrecht. Laut #Kühnert darf also keiner Geld mit Immobilien verdienen. Essen ist Menschenrecht. Müssen jetzt alle Restaurants und Supermärkte enteignet werden? @KuehniKev, wie wärs mit einem Nachhilfekurs in Wirtschaft? Bildung ist schließlich auch Menschenrecht."

Kühnert kontert und spielt auf Maschmeyers Vergangenheit als Leiter des umstrittenen Finanzvertriebs AWD an. „Ich weiß nicht, ob ich anderen Leuten Wirtschaftsnachhilfe empfehlen würde, hätte ich vergleichbar viele Schädigungen von Kleinanlegern unternehmerisch zu verantworten, wie das bei Ihnen der Fall ist“, twittert er.


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