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Asset-Management-Studie Verwaltetes Vermögen steigt rasant

Um 15,6 Prozent konnten die 500 größten Fondsanbieter ihre Assets 2017 erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommen die Researcher von Willis Towers Watson in einer aktuellen Studie.

Die Umfrage zeigt zudem, dass Asset Manager mit Sitz in Nordamerika nach wie vor das Gros der Vermögenswerte innehaben (58,1 Prozent), obwohl sich ihr Anteil erstmals seit 2008 im Jahr 2017 leicht verringerte. Europäische Asset Manager kommen auf 31,8 Prozent der verwalteten Vermögenswerte.

Der Anteil passiver Vermögenswerte wuchs in den zurückliegenden fünf Jahren von 19,5 auf 22,4 Prozent gestiegen.

Weiteres Ergebnis: Die Konzentration der Branche erreichte den höchsten Stand seit dem Jahr 2000, als Willis Towers Watson die Studie zum ersten Mal durchführte. Die 20 größten Unternehmen verwalten derzeit 43 Prozent der gesamten Assets under Management der Top-500-Manager.

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US-Firmen belegen die Spitzenplätze

Der größte Vermögensverwalter bleibt der Studie zufolge Blackrock, gefolgt von Vanguard und State Street. Größte deutsche Asset Manager sind die Allianz Group auf Rang 5 sowie die Deutsche Bank auf Rang 12.

Die zukünftigen Schwerpunkte im Asset Management sehen vier von fünf der befragten Manager (81%) bei nachhaltigen Investments, drei Viertel (74%) setzen auf Big Data.

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