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Geldvermögen der Deutschen wächst wieder

Quelle: Fotolia
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Das Geldvermögen der Deutsche stieg im vergangenen Jahr von 4,4 auf 4,67 Billionen Euro – ein Plus von mehr als 6 Prozent. Die Mehrheit der Deutschen setzt dabei beim Sparen und Vorsorgen auf Sicherheit. So entfallen 38 Prozent des Geldvermögens (1,8 Billionen Euro) auf Spar-, Sicht-, Termineinlagen und Bargeld.

Geldanlagen bei Versicherungen einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds summieren sich inzwischen auf mehr als 1,3 Billionen Euro oder 28 Prozent des gesamten Geldvermögens. Darin ist vor allem die private Altersvorsorge enthalten. Dies sind die beiden größten Posten in den vom Bundesverband der Banken gemeldeten Zahlen zum Geldvermögen der Deutschen.

Im Jahr 2008 war das Geldvermögen noch um 140 Milliarden Euro gesunken. Insbesondere das Aktienvermögen war aufgrund starker Verkäufe und sinkender Kurse zurückgegangen. 2009 haben sich die Aktienbestände kaum verändert. Sie stiegen von 166 auf 181 Milliarden Euro. Nur noch 4 Prozent des gesamten Geldvermögens waren Ende 2009 in Aktien investiert – ein deutlicher Indikator für die Risikoaversion deutscher Sparer.

In Investmentfonds sind 555 Milliarden Euro oder knapp 12 Prozent des Geldvermögens investiert, das sind rund 58 Milliarden mehr als Ende 2008.

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