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Fonds für Institutionelle Legg Mason bringt Infrastruktur im Doppelpack

Baustelle in einem U-Bahn-Schacht. Foto: CFalk  / <a href='http://www.pixelio.de' target='_blank'>pixelio.de</a>
Baustelle in einem U-Bahn-Schacht. Foto: CFalk / pixelio.de
„Sowohl in den Industrienationen als auch in den Emerging Markets sind Infrastrukturinvestments ein großes Thema“, erklärt Nick Langley. Während es in den Industrieländern vor allem um die Modernisierung bestehender Leitungen, Straßen und Schienen oder Flughäfen und Bahnhöfen geht, müsse in den Schwellenländern Aufbauarbeit geleistet werden.

Der Co-Chef bei der australischen Investmentgesellschaft RARE Infrastructure, die im Oktober vom US-Vermögensverwalter Legg Mason übernommen wurde, will von diesen Trends über börsennotierte Gesellschaften profitieren. Das ist zunächst ungewöhnlich für den deutschsprachigen Markt, sind Investoren hier doch eher bei nicht-gelisteten Infrastrukturprojekten engagiert.

Für Langley und seine Kollegen liegen die Vorteile von börsennotierten Investments jedoch auf der Hand: „Börsennotierte Infrastrukturinvestments verfügen über eine deutlich höhere Liquidität und eine niedrigere Gebührenstruktur. Außerdem ermöglichen sie Anlegern, Marktchancen auch tatsächlich und kurzfristig wahrnehmen zu können.“

Volatilität als Herausforderung

Genau diese Vorteile will man bei RARE nutzen und gleichzeitig das Rendite-Risiko-Profil nicht-gelisteter Infrastrukturinvestments abbilden. „Kurzfristig ist die Volatilität bei börsennotierten Infrastrukturinvestments natürlich eine Herausforderung.

Längerfristig betrachtet – und zwar schon ab einer Haltedauer von fünf bis sieben Jahren – haben diese Assets jedoch dasselbe Renditeprofil wie nicht-gelistete Infrastrukturinvestments“, erläutert Langley die Spezialisierung von RARE.

Seite 2: Kaum Indizes für Infrastruktur

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