Agrar-Rohstoffe: LBBW beendet Nahrungsmittel-Wetten
Quelle: Pixelio
Nachdem die Deutsche Bank Ende März bekannt gab, „keine neuen börsengehandelten Anlageprodukte auf Basis von Grundnahrungsmitteln aufzulegen“, wollten auch andere Investmentgesellschaften ihr Verhältnis zu Nahrungsmittel-Spekulationen überdenken. Während Publikumsfonds-Anbieter Deka und Union Investment sich aus Produkten, die ihr Geld mit Lebensmittel-Spekulationen erwirtschaften, zurückziehen wollten, kündigte LBBW lediglich die Auflegung eines neuen Rohstoff-Fonds ohne Agrar-Rohstoffe an. Den Anlagestil ihrer beiden Fonds LBBW Rohstoffe wollte die Gesellschaft hingegen nicht ändern.
Nun will LBBW ganz auf Wetten auf Preise von Mais, Weizen & Co. verzichten und stellt ihre Fonds LBBW Rohstoffe 1 und LBBW Rohstoffe 2 LS mit einem Gesamtvolumen von rund 645 Millionen Euro entsprechend um. Im Portfolio der Fonds machten Agrarrohstoffe ohnehin nur einen kleinen Teil aus, sagte ein Unternehmenssprecher. Künftig würden sich die Fonds ganz auf Rohstoffe wie Metalle, Öl und Gas konzentrieren.
Nun will LBBW ganz auf Wetten auf Preise von Mais, Weizen & Co. verzichten und stellt ihre Fonds LBBW Rohstoffe 1 und LBBW Rohstoffe 2 LS mit einem Gesamtvolumen von rund 645 Millionen Euro entsprechend um. Im Portfolio der Fonds machten Agrarrohstoffe ohnehin nur einen kleinen Teil aus, sagte ein Unternehmenssprecher. Künftig würden sich die Fonds ganz auf Rohstoffe wie Metalle, Öl und Gas konzentrieren.