Tatsächlich reagiert die Deutsche-Bank-Tochter DB X-Trackers mit dem neuen Duo auf die gezielte Nachfrage von Großinvestoren, unter anderem Absolute-Return-Fonds, Banken und Versicherungen, die verschiedene Zinsvolatilitäten nutzen wollen.
Der DB X-Trackers II Euro Interest Rates Volatility Total Return Index ETF (WKN: DBX0BD) gewinnt an Wert, wenn Marktteilnehmer zunehmende Schwankungen der Eurozinsen erwarten. Die Variante mit dem Zusatz „Short“ (WKN: DBX0BE) reagiert genau gegenläufig. Damit können die Nutzer gezielt steigende Aufregung oder einkehrende Ruhe am Zinsmarkt spielen.
Die Wertentwicklung der Fonds errechnet sich aus fünf verschiedenen Optionen auf den Eurozinsmarkt, deren Preise eine Komponente für die erwarteten Zinsschwankungen enthalten. Grundlage dafür wiederum sind die Zinsen für Zwei- und Zehnjahresanlagen unter Banken.
Unabhängig davon werden beide ETFs zusätzlich mit dem Banken-Tagesgeldsatz Eonia verzinst, der zurzeit bei einem Prozent jährlich liegt. Die Management-Gebühr beträgt einheitlich 0,25 Prozent im Jahr. Statt Ausgabeaufschlägen werden wie immer bei ETFs für Kauf und Verkauf die üblichen Börsenspesen fällig.
Neue ETFs auf Zappel-Zinsen
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