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Produktnews der Woche Diese Fonds sind neu am Markt

Atomkraftwerk in Landshut
Atomkraftwerk in Landshut: Die Gelder eines neuen ETFs von Vaneck sollen in den Bereich Kernenergie fließen. | Foto: Imago Images / HOFER

Vaneck legt Kernenergie-ETF auf

Vaneck hat einen neuen ETF an der Börse Xetra gelistet. Mit dem Uranium and Nuclear Technologies können Anleger in Unternehmen investieren, die in den Bereichen Uran und Kernenergie tätig sind.

„Die Reduzierung von CO2-Emissionen ist eine Aufgabe von weltweiter Bedeutung“, sagt Martijn Rozemuller, Europa-Chef von Vaneck. In diesem Zusammenhang habe Uran als kohlenstoffarmer Energieträger an Relevanz gewonnen. Auch angesichts der jüngsten geopolitischen Entwicklungen und der Debatte über die Unabhängigkeit der europäischen Energieversorgung würden Atomstrom als Energiequelle und Uran als Rohstoff immer wichtiger, heißt es vom ETF-Anbieter.

Das Management strebt an, nur in Aktien von Firmen zu investieren, die die Mehrheit ihres Umsatzes mit Uran oder Kernenergie machen. Damit kommen für das Portfolio Unternehmen aus folgenden Bereichen infrage:

  • Konstruktion oder Wartung von Kernkraftanlagen,
  • Technologien und Dienstleistungen für die Kernkraftindustrie,
  • Entwicklung und Kommerzialisierung von Kernfusions- oder Flüssigsalzreaktoren

Aufgrund des Mangels an liquiden Unternehmen, die ausschließlich im Kernenergie-Segment tätig sind, sei der ETF zurzeit allerdings auch in Firmen investiert, deren Umsatz mit Uran und Kernenergie weniger als 50 Prozent des Gesamtumsatzes beträgt, so das Management. Der ETF folgt dem Market Vector Global Uranium and Nuclear Energy Infrastructure Index. Der Index erlaubt auch die Aufnahme von börsennotierten Fonds, die den Spotpreis von Uran nachbilden oder in physisches Uran anlegen.

 

Nordix stuft Fonds nach Artikel 8 ein

Quelle Fondsdaten: FWW 2024

Der Nordix European Consumer Credit (ISIN: DE000A2P37M1) ist nun nach Artikel 8 gemäß der Offenlegungsverordnung der Europäischen Union eingestuft. Damit berücksichtigt das Fondsmanagement des alternative Investmentfonds (AIF) – der in europäische Konsumentenkredite von Online-Kreditmarktplätzen und Rechnungskauf-Plattformen investiert – ESG-Kriterien bei der Titelauswahl.

Was bedeutet: Das Management schließt Kreditplattformen aus, die Wucherzinsen verlangen oder Waffen, Alkohol, Drogen oder Tabak finanzieren. Darüber hinaus achtet das Fondsmanagement darauf, dass die Plattformen die Inkasso-Standards analog zu den Standards des Bundesverbands für Inkasso und Forderungsmanagement einhalten. Wenn Kreditplattformen ihren Schwerpunkt auf die Finanzierung nachhaltiger Projekte setzen, sollen diese bevorzugt werden.

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