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„Neue Generation der vermögensverwaltenden Fonds“ Finanzberater empfiehlt Lux Topic - Systematic Return

Philip Wenzel, Finanzberater
Philip Wenzel, Finanzberater
Während die Aktienmärkte knapp 20 Prozent und auch etliche Mischfonds an die 10 Prozent seit Anfang April 2015 im Minus sind, notiert der LuxTopic – Systematic Return im Plus – und das bei deutlich geringeren Schwankungen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass das Auflagedatum des Fonds rückblickend ausgesprochen ungünstig war und deswegen die bisherige Wertentwicklung umso beeindruckender ist. Der vermögensverwaltende Fonds wurde gerade zu dem Zeitpunkt auf den Markt gebracht, als die europäischen Börse auf ihren Höchstständen notierten: Der EuroStoxx 50 lag Mitte April noch bei über 3800 Punkten – nun sind es satte 1000 Zähler weniger.

Zugegeben, der LuxTopic – Systematic Return ist noch sehr jung. Allerdings ist ein Blick auf die Basisstrategie ermutigend und lässt vermuten, dass solche Fonds die neue Generation der vermögensverwaltenden Fonds einleiten könnten. Der ältere LuxTopic - Aktien Europa  ist bereits seit zwölf Jahren am Markt und hat seitdem den EuroStoxx 50 NR um mehr als 30 Prozent geschlagen. Damit ist dieser Fonds ein eindeutiges Argument  für aktives Fondsmanagement – vor allem im Vergleich zu passiven Produkten wie ETFs. ETFs haben ihre Daseinsberechtigung, wenn Fondsmanager ihre Benchmark nicht schlagen. Wenn man die Spreu vom Weizen getrennt hat – und das ist in der aktuellen Marktphase nun vergleichsweise einfach – dann verschenkt man mit ETFs jedoch auch nach Kosten Geld.

Das Renditversprechen des LuxTopic –Systematic Return ist interessant, aber nicht zu hoch gegriffen: Angestrebt werden 3 bis 5 Prozent p.a. und ein Ausschüttungsziel von 3 Prozent p.a.. In Worten übersetzt bedeutet das Inflationsschutz und nicht nur Vermögenserhalt, sondern auch Aufbau.  Nun stellt sich eine Frage: Was macht Robert Beer eigentlich anders? Zum einen setzt er auf Absicherungsstrategien, die komplex sind und sich seit über einem Jahrzehnt bewährt haben. Zum anderen behält er in diesem von Panik dominierten Umfeld einen kühlen Kopf und rät auch anderen Marktakteuren, die Lage nüchtern zu beurteilen.

In seinem Vortrag rückte Robert Beer das Bild der Ist-Situation gerade. Er verwies nicht nur darauf, dass die europäischen Unternehmen von dem derzeit niedrigen Wechselkurs des Euro und die Konjunktur vom derzeit niedrigen Ölpreis profitierten. Er rief noch einmal etwas in Erinnerung, was gerade übersehen wird: Die Firmen des EuroStoxx50 haben in den vergangenen Jahren etwa 170 Milliarden Euro pro Jahr verdient. Doch die Aktienkurse notierten auf den Niveaus von 2010, was kein gutes Wirtschaftsjahr war. Ob 2016 nun ein gutes Börsenjahr wird oder nicht steht in den Sternen. Allerdings ist das auch nicht so wichtig, wenn man den richtigen Fonds gefunden hat.

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