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Neue Pflegezusatzversicherung von R+V: Leistungen ab der Pflegestufe 0

Quelle: Rainer Sturm / Pixelio
Quelle: Rainer Sturm / Pixelio
Das R+V-Pflegekonzept umfasst drei Pflegetagegeld-Tarife. Das Besondere daran: Im Tarif Pflege Premium sind Leistungen bereits ab der niedrigsten Pflegestufe 0 – also beispielsweise für viele Demenzkranke – möglich.

„Ein 50-jähriger Mann erhält zum Beispiel für einen monatlichen Beitrag von 40,50 Euro in Pflegestufe 0 und I bereits 450 Euro, in Pflegestufe II 1.050 Euro und in Pflegestufe III sogar 1.500 Euro pro Monat“, rechnet die Versicherungsgesellschaft das Preis-Leistungsverhältnis des Premium-Tarifs vor.

Darüber hinaus wird im Fall der Fälle das vereinbarte Pflegetagegeld gezahlt, unabhängig davon, wie hoch die Kosten sind, die dem Versicherten durch die Pflegebedürftigkeit entstehen und wo und von wem er gepflegt wird. Der Versicherungsschutz greift ab dem Versicherungsbeginn: Es gibt keine Warte- und Karenzzeiten.

Im Jahr 2050 werden 4 Millionen Bundesbürger pflegebedürftig sein Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird im Jahr 2060 jeder Dritte 65 Jahre oder älter sein. „Damit steigt auch das Risiko, pflegebedürftig zu werden“, so R+V. Gab es Ende 2007 in Deutschland 2,25 Millionen pflegebedürftige Menschen, so prognostiziert das Statistische Bundesamt für 2020 bereits 2,9 Millionen und für 2050 sogar 4 Millionen Pflegebedürftige.

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Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet jedoch nur eine Grundversorgung. Wird ein Pflegebedürftiger also in einem Heim oder auch von Fachkräften zu Hause gepflegt, deckt das Geld aus der gesetzlichen Pflegeversicherung häufig nicht alle Kosten.

Jedoch sorgen bisher nur die wenigsten Deutschen zusätzlich privat für den Pflegefall vor. Laut dem Bericht 2008/2009 des Verbandes der Privaten Krankenversicherung verfügen lediglich 1,6 Prozent der Bevölkerung über eine private Pflegezusatzversicherung.

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