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Neue Plattform für Direktbeteiligungen startet

Innovestment-Gründer, v.l.: Filipe da Costa,<br>Daniel Appelhoff, Alexander Rajko, Norbert Töpker<br>(Foto: Oliver Schulze, Köln)
Innovestment-Gründer, v.l.: Filipe da Costa,
Daniel Appelhoff, Alexander Rajko, Norbert Töpker
(Foto: Oliver Schulze, Köln)
Die so genannte Crowdfunding-Plattform Innovestment.de soll Privatanlegern die Möglichkeit geben, sich direkt an jungen Unternehmen zu beteiligen. Investitionen seien ab Ende Oktober möglich, wenn die erste Beteiligungsauktion startet, heißt es von den Gründern. Bislang haben sich mehr als 40 Unternehmen beworben, aktuell präsentieren sich die ersten drei: Audiogent (interaktive Hörbücher), Particular (Nanopartikel) und Ludufactur (personalisierte Gesellschaftsspiele).

Interessenten können im Rahmen einer Auktion auf Anteilspakete bieten, Beträge ab 2.000 Euro sind möglich. Die erfolgreichen Bieter werden schließlich über einen standardisierten Vertrag stille Teilhaber. Damit bekommen sie kein Mitspracherecht, das Risiko beschränkt sich aber auch nur auf ihre Einlage. Nachschusspflichten entstehen nicht.

Bisher sind direkte Beteiligungen an Neugründungen juristisch aufwändig beziehungsweise über Private-Equity-Anlagen mit sechsstelligen Summen machbar.

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