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Neue Plattform will die finanzielle Bildung verbessern

Die Rente als alleinige Altersvorsorge? Das wird zukünftig wohl kaum noch reichen. Um auch im Alter finanziell abgesichert zu sein, müssen Menschen also zusätzlich privat vorsorgen. Doch viele tun sich schwer damit, das Thema anzugehen oder fühlen sich nicht ausreichend informiert. Das Bundesfinanzministerium und das Bundesbildungsministerium haben unter anderem deshalb die Initiative „Finanzielle Bildung“ initiiert. Doch auch Themen wie ein Konto einrichten oder Verträge abschließen sollen hier zur Sprache kommen. Während einer Konferenz wurden nun die ersten Schritte vorgestellt.
Auf der Plattform „Mit Geld und Verstand – Finanzielle Bildung zahlt sich aus“ sollen zukünftig die öffentlichen Angebote aus dem Bereich finanzielle Bildung gebündelt und für unterschiedliche Zielgruppen aufbereitet werden.
Auch private Organisationen sollen sich mit Inhalten beteiligen
Die Inhalte kommen dabei unter anderem von der Bafin, der Deutschen Bundesbank, der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie Bundes- und Landesministerien. Insgesamt sind derzeit zwölf Einrichtungen aus dem öffentlichen Bereich beteiligt. Die Plattform soll im kommenden Jahr kontinuierlich erweitert werden. Geplant sei außerdem, dass sich auch private Organisationen mit ihren Inhalten beteiligen.
Zum Hintergrund: Das Bundesfinanzministerium und das Bundesbildungsministerium hatten am 23. März 2023 die Initiative „Finanzielle Bildung“ gestartet. Ziel ist es, eine gemeinsame nationale Finanzbildungsstrategie zu erarbeiten, eine Finanzbildungsplattform aufzubauen und die Forschung zu finanzieller Bildung zu fördern, um die Datengrundlage hierfür zu verbessern.