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Aktualisiert am 20.02.2020 - 14:34 UhrLesedauer: 1 Minute

Neuer Geschäftszweig ING steigt in Wertpapierberatung ein

Logo der ING DiBa: Girokonten mit weniger als 700 Euro Gehaltseingang pro Monat sollen künftig 4,90 Euro pro Monat kosten.
Logo der ING DiBa: Girokonten mit weniger als 700 Euro Gehaltseingang pro Monat sollen künftig 4,90 Euro pro Monat kosten. | Foto: imago images / Hannelore Förster

Deutschlands drittgrößte Bank nach Kunden ING gab dem Portal Finanz-Szene zufolge bekannt, Gebühren für Girokonten einzuführen. Die neue Regelung betreffe Kunden, die weniger als 700 Euro Gehaltseingang vorweisen. Sie sollen künftig 4,90 Euro pro Monat zahlen. Das betreffe bei der ING 700.000 Girokonten, so Finanz-Szene.

Zudem berichtet Finanz-Szene, dass die ING in die Wertpapierberatung einsteigt,  und zwar mit menschlichen Beratern. Da es sich um eine Direktbank handelt, wolle sie Kunden per Video-Chat beraten.

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Grund für die Änderungen ist aus Sicht von Finanz-Szene das bescheidene Wachstum der ING. 2019 kam die Bank auf ein Plus von einem Prozent auf 898 Millionen Euro nach Steuern. Zudem sei der Mut der Deutschen, ohne Berater Wertpapiere zu kaufen, in den vergangenen Jahren nicht in dem vom der ING gewünschten Maß gestiegen, weshalb das Geschäftsmodell geändert werden müsse.

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