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Neuer Herausgeber Franke und Bornberg übernimmt Map-Report

Michael Franke: Der Geschäftsführer bei Franke und Bornberg, freut sich darüber, seine bisherigen Ratings mit der Übernahme des Map-Reports zu verstärken.
Michael Franke: Der Geschäftsführer bei Franke und Bornberg, freut sich darüber, seine bisherigen Ratings mit der Übernahme des Map-Reports zu verstärken. | Foto: Frank Loehmer

Der Brancheninformationsdienst Map-Report hat seit dem Jahreswechsel einen neuen Besitzer – das Ratingunternehmen Franke und Bornberg. Der Map-Report wurde, nach dem plötzlichen Tod des Gründers und Verlegers Manfred Poweleit, seit Ende 2014 vom Versicherungsjournal weitergeführt. Der unter Poweleit tätige stellvertretende Chefredakteur, Reinhard Klages, übernahm die Funktion des Chefredakteurs. Diese behält er auch beim neuen Herausgeber Franke und Bornberg bei.

Map-Report und Franke und Bornberg würden vor allem deswegen so gut zueinander passen, weil sich ihre Ratings ergänzen, teilt das Versicherungsjournal mit. Während im Map-Report Bilanz- und Solvabilitäts-Analysen sowie Unternehmensratings der Lebens- und privaten Krankenversicherer erscheinen, setzt Franke und Bornberg bislang eher auf Produktratings.

„Pionier des Produktratings“

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Viele Überschneidungen sieht Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, daher nicht: „Als Pionier des Produktratings haben wir uns dem Pionier der Kennzahlenratings schon lange verbunden gefühlt. Mit dem Map-Report gewinnen wir jetzt rund 28 Jahre Rating-Geschichte hinzu.“ Der Map-Report habe sich eher auf Kennzahlen spezialisiert und in diesem Geschäftsfeld habe sich Franke und Bornberg schon länger auch selbst engagieren wollen.

Claus-Peter Meyer, Herausgeber des Versicherungsjournals, machte darüber hinaus deutlich, das Versicherungsratings wichtiger als jemals zuvor seien. Der Markt werde immer unübersichtlicher, sagte Meyer. Auch die zunehmenden Transparenzpflichten erleichtern demnach einen Vergleich von Versicherungsunternehmen und deren Produkten nicht. Kompliziertere Produkte und abnehmende Auskunftsfreude der Versicherer würden zusätzlich dazu beitragen, so Meyer.

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