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Neuer Indikator für den ITK-Sektor Bitkom und Ifo stellen Digitalindex vor

Der neue Bitkom-Ifo-Digitalindex bildet die Stimmung von 400 Unternehmen der ITK-Branche ab
Der neue Bitkom-Ifo-Digitalindex bildet die Stimmung von 400 Unternehmen der ITK-Branche ab | Foto: Bitkom/Ifo

Allgemeinem Konjunkturrisiken zum Trotz sind die Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche (ITK) derzeit positiv gestimmt: Sie bezeichnen die Geschäftslage als sehr gut, sind allerdings für die kommenden Monate weniger optimistisch gestimmt. Das sind die Kernergebnisse des Bitkom-Ifo-Digitalindex, den der Branchenverband Bitkom gemeinsam mit dem Ifo-Institut entwickelt hat. „Mit dem Digitalindex erfassen wir eine Branche, die für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft eine Schlüsselrolle spielt“, kommentiert Ifo-Präsident Clemens Fuest die Einführung des neuen Branchenindikators.

„Aktuell wird viel über Konjunkturrisiken wie den Handelskonflikt zwischen den USA und China, den Brexit und die Umwälzungen in der Automobilindustrie und bei Banken diskutiert. Trotz allem ist die Geschäftslage in der Digitalbranche weiterhin sehr gut“, erläutert Bitkom-Präsident Achim Berg. Auffällig sei, dass die Unternehmen seit einigen Monaten vorsichtiger in die Zukunft blickten. „Derzeit gilt: Die Lage ist besser als die Stimmung“, ergänzt er.

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Zeitreihen des Digitalindex reichen bis 2006 zurück

Die Geschäftslage bewegt sich laut Index seit Januar 2017 auf ununterbrochen hohem Niveau oberhalb der Marke von 40 Punkten (aktuell: 46,7 Punkte) und erreichte im Oktober 2018 mit 52,7 Punkten ihr Allzeithoch. Dagegen gehen die Erwartungen seit Mitte 2017 im Durchschnitt zurück. Daher ist der Digitalindex seit Juli 2017 von 38,2 um 11,2 auf 27,0 Punkte gesunken. Die Zeitreihen des neuen Index reichen nach Angaben von Bitkom und Ifo bis 2006 zurück.

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