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Neuer Indikator für den ITK-Sektor Bitkom und Ifo stellen Digitalindex vor

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ITK-Branche ist positiver als die Gesamtwirtschaft gestimmt

Im Vergleich zum bekannten Ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Gesamtwirtschaft erreichte der Digitalindex durchweg ein höheres Niveau, die Unternehmen der ITK-Branche bewerten ihre Lage konstant positiver ein als die Gesamtwirtschaft. Bitkom und Ifo betonen aber auch, dass der Verlauf beider Indizes sich ähnelt: So entwickelten sich beide seit 2006 bei zwei von drei monatlichen Messungen in die gleiche Richtung. Im Mai 2019 hingegen sank das Ifo-Geschäftsklima um 2,9 auf 14,1 Punkte und entwickelte sich gegenläufig zum Digitalindex, weil die meisten Branchen durch die allgemeinen Konjunkturrisiken deutlich stärker unter Druck stehen als die ITK-Branche, berichtet Bitkom und Ifo-Institut.

Index basiert auf Daten von 400 Unternehmen

Der Bitkom-Ifo-Digitalindex setzt sich aus Daten von 400 Unternehmen zusammen und basiert auf der monatlichen Ifo Konjunkturumfrage. Gebildet wird er aus dem geometrischen Mittel des Index der Geschäftslage und des Index der Geschäftserwartungen. Dabei werden Daten der Digitalbranche, die sich aus Unternehmen der Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen zusammensetzt, berücksichtigt. Dazu zählen Hersteller von IT- und Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Telekommunikationsdienste sowie er Groß- und Einzelhandel mit ITK. Die Gewichtung erfolgt nach Anzahl der Beschäftigten.

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