Neuer Online-Rechner
Verbraucherzentrale wirbt für Sparen mit Aktienfonds
Keine Angst vor Aktien! So lautet die Botschaft der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, die mit einem neuen Online-Angebot für mehr Risikobereitschaft bei der Geldanlage wirbt. Für einen heilsamen Schock sorgt dabei der Blick auf die enttäuschende Rendite beim Sparen mit Festgeld.
Wer in Aktien investiert, kann sein Geld verlieren. Sicherer ist es zwar, Ersparnisse auf ein Festgeldkonto zu packen. Doch angesichts der niedrigen Zinsen fällt die Rendite derzeit sehr mager aus. Daher sollten sich Sparer nach Meinung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg fragen: Wie riskant sind Aktien-Investments wirklich? Um bei der Suche nach der Antwort zu helfen, haben die Stuttgarter jetzt einen neuen Online-Rechner freigeschaltet.
„Rendite und Risiko sind zwei Seiten derselben Medaille“ Niels Nauhauser, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
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„Der Renditerechner hilft Verbrauchern, eine bedarfsgerechte Anlagestrategie auf Grundlage historischer Daten zu planen“, sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Rendite und Risiko sind zwei Seiten derselben Medaille. Unsere Daten zeigen, wie erfolgreich eine Anlagestrategie mit unterschiedlichen Aktienquoten in der Vergangenheit gewesen wäre und wie stressig diese für den Anleger war“.
Als Beispiel nennt Nauhauser die monatliche Anlage von 100 Euro über einen Zeitraum von 35 Jahren. Das Geld fließt stets zur Hälfte in Festgeld und in Indexfonds, die den Aktienmarkt breit abbilden. Das ergab im Durchschnitt eine reale Rendite von 3,8 Prozent jährlich. Wer stattdessen nur auf Festgeld setzte, konnte selbst im besten Fall mit einer Rendite von 3,1 Prozent kein besseres Ergebnis erzielen als im schlechtesten Fall mit kostengünstigen Aktienfonds.
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