Neues Index-Zertifikat von Goldman Sachs setzt auf Aufschwung
Das Goldman Sachs Hi-Score-Plus-Zertifikat (WKN GS2GUA) eignet sich für Anleger, die mit weiter steigenden Kursen rechnen, aber Rücksetzer, vor allem gegen Ende der Laufzeit, nicht ausschließen. Denn das neue Produkt bietet die Chance auf eine sogenannte Höchststandsicherung. Schließt der DJ Euro Stoxx 50 Index zur Fälligkeit auf oder über seinem Startkurs, werden Anleger am Laufzeitende so gestellt, als wären sie zum höchsten Schlusskurs des Index während der fünfjährigen Laufzeit ausgestiegen.
Unterschreitet der Schlusskurs des Index am Laufzeitende den Anfangskurs, verliert der Hi-Score-Mechanismus seine Wirkung. Verlieren werden Anleger dann aber noch lange nicht. Denn auch bei Indexeinbußen von bis zu 50 Prozent wird der Nominalbetrag von 100 Euro zurückbezahlt. Liegt der Schlusskurs jedoch auf oder unter dem Absicherungsniveau, wird der Anleger so gestellt, als ob er direkt in den Dow Jones Euro Stoxx 50 investiert hätte. In diesem Fall steht also ein herber Verlust zu Buche.
Rechenbeispiele
Angenommen der Europaindex entwickelt sich zunächst prächtig und legt um 40 Prozent zu, knickt gegen Ende der Laufzeit jedoch ein und schließt bei Fälligkeit 10 Prozent über seinem Startkurs. In diesem Fall würden die Goldmänner dem Zertifikatebesitzer 140 Euro zurückzahlen.
Notiert der Index bei Fälligkeit beispielsweise 25 Prozent unter dem Anfangskurs, greift die Teilabsicherung. Da der Index über dem Absicherungsniveau von 50 Prozent des Anfangskurses notiert, erhält der Anleger eine Rückzahlung von 100 Euro. Er hat damit weder einen Gewinn noch einen Verlust – abgesehen vom Ausgabeaufschlag und eventuellen Transaktionskosten – gemacht.
Verliert der Index jedoch massiv an Wert und notiert bei Fälligkeit beispielsweise 60 Prozent unter seinem Anfangskurs, wirkt die Teilabsicherung nicht. Der Investor erhält dann 40 Euro und erleidet einen Verlust.
Das Zertifikat kann noch bis zum 12. März 2010 gezeichnet werden. Der Ausgabepreis beträgt 101 Euro und enthält ein Agio von einem Prozent.
Unterschreitet der Schlusskurs des Index am Laufzeitende den Anfangskurs, verliert der Hi-Score-Mechanismus seine Wirkung. Verlieren werden Anleger dann aber noch lange nicht. Denn auch bei Indexeinbußen von bis zu 50 Prozent wird der Nominalbetrag von 100 Euro zurückbezahlt. Liegt der Schlusskurs jedoch auf oder unter dem Absicherungsniveau, wird der Anleger so gestellt, als ob er direkt in den Dow Jones Euro Stoxx 50 investiert hätte. In diesem Fall steht also ein herber Verlust zu Buche.
Rechenbeispiele
Angenommen der Europaindex entwickelt sich zunächst prächtig und legt um 40 Prozent zu, knickt gegen Ende der Laufzeit jedoch ein und schließt bei Fälligkeit 10 Prozent über seinem Startkurs. In diesem Fall würden die Goldmänner dem Zertifikatebesitzer 140 Euro zurückzahlen.
Notiert der Index bei Fälligkeit beispielsweise 25 Prozent unter dem Anfangskurs, greift die Teilabsicherung. Da der Index über dem Absicherungsniveau von 50 Prozent des Anfangskurses notiert, erhält der Anleger eine Rückzahlung von 100 Euro. Er hat damit weder einen Gewinn noch einen Verlust – abgesehen vom Ausgabeaufschlag und eventuellen Transaktionskosten – gemacht.
Verliert der Index jedoch massiv an Wert und notiert bei Fälligkeit beispielsweise 60 Prozent unter seinem Anfangskurs, wirkt die Teilabsicherung nicht. Der Investor erhält dann 40 Euro und erleidet einen Verlust.
Das Zertifikat kann noch bis zum 12. März 2010 gezeichnet werden. Der Ausgabepreis beträgt 101 Euro und enthält ein Agio von einem Prozent.