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Aktualisiert am 06.04.2020 - 15:54 Uhrin Märkte verstehen, Chancen nutzenLesedauer: 4 Minuten
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Niedrigzinsumfeld Ertragsanlagen und ETFs – das perfekte Doppel

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Mit dem Portfolio 1 kann ein Investor zum Beispiel seinen Fokus auf die Maximierung der laufenden Erträge legen. Entsprechend sind Bonds aus den Emerging Markets sowie hochverzinsliche Unternehmensanleihen, die hohe Renditen abwerfen, stark gewichtet. Dafür muss der Anleger höhere durchschnittliche Kursschwankungen in Kauf nehmen. Dagegen liegt der Schwerpunkt bei Portfolio 2 bei der Minimierung des Risikos. Folglich sind dort risikoärmere, dafür aber niedriger verzinste Staatsanleihen aus den Industrieländern höher gewichtet. Das dritte Portfolio zielt darauf ab, die Rendite pro Risikoeinheit zu maximieren. Wie sich das auswirkt, zeigt das folgende Schaubild.

Hier zeigt sich, dass sich die drei Portfolios jeweils bei der Rendite sowie dem Risiko, das Anleger dafür eingehen müssen, unterscheiden. Das Risiko ist bei Portfolio 2 am niedrigsten, dafür ist die Rendite bei Portfolio 1 am höchsten. Dies sind allerdings nur Beispiele. Mit dem Instrumentarium der ETFs lässt sich eine Vielzahl an individualisierten Portfolios bauen. Das heißt, jeder Anleger kann sich so – auch mit Hilfe seines Beraters – ein seinen individuellen Ertragszielen und seiner persönlichen Risikoeinstellung entsprechendes Portfolio aufbauen. Und auf Marktveränderungen dann auch rasch reagieren. Hier finden Sie, was sie über Anleihen-ETFs wissen sollten.

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