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Oldtimer-Versicherungen Désirée Mettraux verlässt Assekuradeur OCC

Von in VersicherungenLesedauer: 2 Minuten
Désirée Mettraux stellte bei OCC die Weichen für die Zukunft
Désirée Mettraux stellte bei OCC die Weichen für die Zukunft: Ihr Fokus lag auf automatisierte Prozesse und digitalen Service für Endkunden und Vertriebspartner. | Foto: OCC Assekuradeur GmbH
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Der Assekuradeur Oldie Car Cover (OCC) hat seit Monatsbeginn eine neue Führungsriege: Die Geschäftsführung der Tochtergesellschaft der Provinzial bilden ab sofort Nina Schmal und Andreas Vietor. Sie übernehmen diese Aufgabe zusätzlich zu ihren aktuellen Funktionen als Generalbevollmächtigte Kunde und Marke beziehungsweise als Bereichsleiter Kraftfahrt und Rechtsschutz in dem Versicherungskonzern. Daneben wird auch Christian Pursch, Prokurist und Chef für das operative Geschäft bei OCC, Mitglied der neuen Geschäftsleitung. Eine zweite Position auf dieser Ebene ist aktuell noch unbesetzt.

Andreas Vietor, OCC

Nicht mehr dabei ist hingegen Désirée Mettraux (Foto oben). Sie übernahm den OCC-Chefposten vor drei Jahren von Carsten Möller, nachdem sich die Provinzial Nordwest mit 75 Prozent an dem auf Liebhaberfahrzeuge spezialisierten Assekuradeur beteiligte. Mettraux verlässt den Konzern Ende des Monats und wird in ihr Heimatland Schweiz zurückkehren. „Sie hat die digitale Transformation intensiv gestaltet und somit das Unternehmen zu einer nachhaltig tollen Entwicklung geführt“, erklärt Provinzial-Vorstandschef Wolfgang Breuer. OCC bleibe zwar ein eigenständiges Unternehmen, werde nun jedoch enger an den Konzern gebunden.

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Nina Schmal, OCC

Bis Ende 2020 war die OCC-Gründungsgesellschafterin Martens & Prahl Holding noch mit 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Doch inzwischen ist die Provinzial nicht mehr nur langjähriger Geschäftspartner und einer der Risikoträger, sondern alleiniger Gesellschafter von OCC. Der Spezialanbieter wurde vor rund 30 Jahren in Lübeck gegründet und offeriert bis heute Versicherungen und Dienstleistungen für Oldtimer, hochwertige Liebhaberfahrzeuge und sogenannte Premium Cars. In diesem Segment ist der rund 100 Mitarbeiter zählende Assekuradeur nach eigenen Angaben deutscher Marktführer.

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