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HSBC-Investmentchef zur Inflation Noch kein Ende des Niedrigzinsumfelds in Sicht

Von in Politik & GesellschaftLesedauer: 1 Minute
Die Tafeln der Tankstelle zeigen hohe Spritpreise an
Die Tafeln der Tankstelle zeigen hohe Spritpreise an: Laut Axel Cron, Investmentchef bei HSBC AM, ist noch ist kein Ende der Inflation in Sicht, was aber im Laufe des Jahres zu erwarten sei.

Für die starke konjunkturelle und inflationäre Entwicklung sind die langfristigen Zinsen, auch in den USA, immer noch sehr niedrig. Wir denken jedoch, dass die Inflationsraten im Laufe des Jahres weltweit deutlich sinken. Den Renditeanstieg bei den Anleihen sehen wir nicht als Beginn eines neuen Trends. Ein Ende des Niedrigzinsumfelds ist noch weit entfernt.

Tech-Aktien für langfristige Anleger weiter lohnenswert

Mit den gestiegenen Langfristzinsen rückt die Bewertung von Wachstumsunternehmen in den Fokus. Schwächelnde Gewinnaussichten werden massiv bestraft. Der Markt differenziert aber: Wer die hohen Erwartungen erfüllt, wird belohnt. Einen gezielten taktischen Einstieg in Wachstumswerte halten wir für zu früh. Der Zins sollte sich zunächst auskonsolidieren. Für langfristige Anleger bleibt Technologie ein guter Sektor. Wir sehen keine Renaissance der Value-Aktien, auch wenn hier in den nächsten Monaten die Chancen wahrscheinlich höher liegen.   

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Qualitätsaktien als Inflationsabsicherung

Das Umfeld für Aktien und andere Risiko-Assets ist grundsätzlich gut. Nach einer geldpolitischen Wende haben die Märkte in der Regel noch 12 bis 24 Monate lang eine solide Entwicklung vor sich, bis es kritisch wird, die Wirtschaft an Kraft verliert und die Geldpolitik noch zu restriktiv ist. Dann muss man über eine deutliche Änderung der Positionierung nachdenken. Soweit ist es noch nicht. Inflation bleibt ein Risiko, das sich nicht so einfach absichern lässt. Einen guten Weg bieten Qualitätsaktien und vielleicht auch Rohstoffe. Gold und Krypto-Assets sehen wir als keine passable Inflationsabsicherung.

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