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Notenbanken unter Druck Welche Pfeile haben EZB und FED noch im Köcher?

Von in GeldpolitikLesedauer: 3 Minuten
Gemüse-Lieferung in China: Die Folgen der Corona-Ausbreitung bleiben sichtbar
Gemüse-Lieferung in China: Die Folgen der Corona-Ausbreitung bleiben sichtbar | Foto: Imago Images

Mitte Februar notierte der Dax noch bei 13.700 Punkten, heute nur zwei Wochen später hat der deutsche Leitindex in der Spitze mehr als 3.000 Punkte verloren. Der Ölpreis rauschte noch stärker nach unten. Im Jahr 2020 verlor die Nordseesorte Brent bisher fast 50 Prozent. Zudem rauschen die Renditen am Anleihemarkt nach unten wie Fallobst. Kurzum, es herrscht Panik an den Finanzmärkten.

Somit stehen die Notenbanken gehörig unter Druck. Greifen diese jetzt aktiv in die Märkte ein oder überlassen sie den Marktmechanismen das Spielfeld? Doch welche Pfeile haben die europäische Zentralbank (EZB) und ihr amerikanisches Pendant (FED) noch im Köcher?

Zinssenkungen durch EZB und FED sind unausweichlich

Um den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten, werden die Notenbanken gezwungen sein, die Leitzinsen weiter zu senken. Und das sogar deutlich in den negativen Bereich. Es bleibt aber fraglich welchen Einfluss diese Zinssenkungen noch haben werden. Die ohne Vormerkung veröffentlichte Zinssenkung der FED in der letzten Woche ist komplett wirkungslos verpufft.

Der Fall der Rendite der zehnjährigen US-Treasuries zum ersten Mal unter die 1-Prozent-Grenze – und anschließend bis auf 0,50 Prozent – zeigt, dass die durch das Corona Virus ausgelöste Unsicherheit am Markt anhält. In dieser Woche tagt die EZB. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer das Ergebnis der Zinssitzung. 

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