Notruf: US-Präsident Obama fragt nach Tipps
Im Kampf gegen die heimische Arbeitslosigkeit geht US-Präsident Barack Obama jetzt ungewohnte Wege. Er ließ seine Mitarbeiterin Nancy-Ann DeParle eine Botschaft in die Welt schicken. Darin fragt sie nach guten Ideen, um Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Schließlich betreffe das Problem alle, und viele gute Ideen kämen gerade von Außerhalb des Weißen Hauses.
„Der Präsident hat einen Plan – den American Jobs Act –, der einigen Volkswirten zufolge 2 Millionen Amerikaner einen Arbeitsplatz bringen kann“, heißt es in DeParles Botschaft. „Doch einige Kongressmitglieder wollen den Plan abblocken. Deshalb beginnen wir konkrete Aktionen, die Präsident Obama auch beschließen kann, ohne auf ein Gesetz warten zu müssen.“
Am Ende der Email findet sich ein Link auf die Ratschlagseite: WhiteHouse.gov/Advise.
Darunter finden sich neben einem Fragebogen auch fünf Beispiele für einen solchen Kongress-Bypass.
Die Zeit drängt. Im September lag die offizielle Arbeitslosenquote in den USA bei 9,1 Prozent. Ende 2009 kratzte sie sogar an der 10-Prozent-Marke.
„Der Präsident hat einen Plan – den American Jobs Act –, der einigen Volkswirten zufolge 2 Millionen Amerikaner einen Arbeitsplatz bringen kann“, heißt es in DeParles Botschaft. „Doch einige Kongressmitglieder wollen den Plan abblocken. Deshalb beginnen wir konkrete Aktionen, die Präsident Obama auch beschließen kann, ohne auf ein Gesetz warten zu müssen.“
Am Ende der Email findet sich ein Link auf die Ratschlagseite: WhiteHouse.gov/Advise.
Darunter finden sich neben einem Fragebogen auch fünf Beispiele für einen solchen Kongress-Bypass.
Die Zeit drängt. Im September lag die offizielle Arbeitslosenquote in den USA bei 9,1 Prozent. Ende 2009 kratzte sie sogar an der 10-Prozent-Marke.
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