Nur ein Investor Fonds verliert 51 Prozent nach Argentinien-Ausfall
Der Brasil Sovereign II Fundo de Investimento de Divida Externa Fidex verbuchte am 1. August einen Verlust von 197,9 Millionen Reais (65 Millionen Euro) - und zwar nach Rückstellungen für Kredit-Wertpapiere, die mit argentinischen Bonds zu tun haben. Das geht aus einer Pflichtmitteilung von BNY Mellon DTVM, dem brasilianischen Fonds-Manager der US-amerikanischen Bank, aus dieser Woche hervor.
Laut Aufsicht hat der Fonds nur einen einzigen Investor, dessen Identität nicht öffentlich sei.
Argentinien war in der vergangenen Woche einer Zins-Zahlungsverpflichtung von 539 Millionen Dollar auf eigene Bonds nicht nachgekommen. Daraufhin erklärten Standard & Poor’s und Fitch Ratings einen Zahlungsausfall.
Die International Swaps & Derivatives Association entschied noch vergangene Woche, dass die versäumten Zins-Zahlungen zur Auslösung von 1 Milliarde Dollar an Credit-Default-Swaps (CDS) führen werden.
CDS sind Kreditausfallversicherungen, mit denen sich Investoren gegen Verluste absichern können.
Ein US-Richter hatte Argentinien verboten, die Zahlungen zu leisten, solange der Streit mit einer Gruppe Investoren um den Hedgefonds-Manager Paul Singer nicht beigelegt ist.
Laut Aufsicht hat der Fonds nur einen einzigen Investor, dessen Identität nicht öffentlich sei.
Argentinien war in der vergangenen Woche einer Zins-Zahlungsverpflichtung von 539 Millionen Dollar auf eigene Bonds nicht nachgekommen. Daraufhin erklärten Standard & Poor’s und Fitch Ratings einen Zahlungsausfall.
Die International Swaps & Derivatives Association entschied noch vergangene Woche, dass die versäumten Zins-Zahlungen zur Auslösung von 1 Milliarde Dollar an Credit-Default-Swaps (CDS) führen werden.
CDS sind Kreditausfallversicherungen, mit denen sich Investoren gegen Verluste absichern können.
Ein US-Richter hatte Argentinien verboten, die Zahlungen zu leisten, solange der Streit mit einer Gruppe Investoren um den Hedgefonds-Manager Paul Singer nicht beigelegt ist.