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Bargeld Ökonomen fordern 10.000-Euro-Schein

Euro-Münzen: Bargeld wird immer weniger fürs Bezahlen eingesetzt.
Euro-Münzen: Bargeld wird immer weniger fürs Bezahlen eingesetzt. | Foto: Pixabay

Aloys Prinz von der Universität Münster und Hanno Beck von der Hochschule Pforzheim fordern in einem gemeinsamem Papier, das der „Welt“ vorliegt, die Einführung neuer Banknoten zu 1.000, 5.000 und 10.000 Euro. Grund sei das veränderte Nutzungsverhalten der Menschen. Bargeld werde immer weniger als Zahlungsmittel eingesetzt, sondern diene vor allem als Wertaufbewahrungsmittel.

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„Die Gründe dafür sind einerseits die unkonventionelle Geldpolitik mit Null- oder Negativzinsen und andererseits die gestiegene Unsicherheit hinsichtlich der Stabilität des Finanzsystems und das damit einhergehende Misstrauen gegenüber Banken, Geld- und Finanzpolitik“, so die Ökonomen.

Bargeld sei nicht mehr unsicher und durch Inflation bedroht, sondern funktioniere wie ein Anker, so die „Welt“. Eine Abschaffung des Bargeldes sei vor allem in Deutschland nicht denkbar.

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