Ökowende in Detroit: Ja, wo fahren sie denn?

Toyota Prius an der Zapfsäule
Bild: Getty Images
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15.253 Stück des Hybridautos Prius hat Toyota im vergangenen Jahr in den USA verkauft – allein im Monat Dezember. Der Autobauer kann sich vor Anfragen kaum retten. „Fahrzeuge mit Hybridantrieb sind in den USA inzwischen alltäglich“, so Toyota-Vizepräsident Bob Carter. Innerhalb der kommenden zwei Jahre will der Autobauer darum knapp ein Dutzend weiterer Modelle mit kombiniertem Elektro-Benzin-Motor auf den Markt bringen. Die Mehrheit davon werde komplett neu entwickelt. So soll unter anderem der Prius eine ganze Familie bekommen.
Schon in diesem Jahr kommt der Prius V mit höherem Dach und rund 50 Prozent mehr Kofferraum. 2012 folgt der Prius C, ein schnittiger Kompaktwagen mit verkürzter Karosserie und einem abgespeckten Hybridmotor. Carter: „Das ist das sparsamste Auto auf dem US-Markt ohne Kabelanschluss.“
Kaum ein Autobauer kann es sich inzwischen leisten, ohne Hybridwagen nach Detroit zu kommen. Und selbst wenn die Fahrzeuge keinen Kabelanschluss haben, sind die meisten Neuheiten sehr vernünftig und zurückhaltend. Die Zeiten der verschwenderischen PS-Protzerei sind eindeutig vorbei.
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Auch Investoren sollten abbiegen und auf die grüne Evolution in der Automobilindustrie setzen. Sie sind in guter Gesellschaft: Auch Investmentlegende Warren Buffett ist schon dabei. Um die weltweit vereinbarten Klimaziele einzuhalten, müssten 2020 bis zu 10 Prozent der zugelassenen Autos elektrisch und emissionsfrei fahren. Davon profitieren neben Auto- und Batteriekonzernen wie BYD auch Rohstoffproduzenten, die die Zutaten für die Akkus liefern – und im besten Fall auch Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien.
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