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Ökoworld Max Ballauf und Freddy Schenk „verhaften“ Alfred Platow in Köln

in Fonds-Kennzahl Active ShareLesedauer: 2 Minuten
Die ethisch-ökologischen und sozialen Investments der Ökoworld fördern unter anderem auch Menschenrechte und Bildung. Beide Themen sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von „Tatort – Straßen der Welt e.V.“.

Am 28. April 2015 übergab Alfred Platow, der Vorstandsvorsitzende von Ökoworld, eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die beiden Hauptdarsteller des Köln-Tatort Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär. Wenige Wochen zuvor hatten die beiden Mitbegründer des Vereins aus den Händen von Landesmutter Hannelore Kraft die höchste Auszeichnung des Landes NRW, den Verdienstorden, für ihr vorbildhaftes Engagement erhalten.

Alfred Platow dazu: „Der Tatort-Verein setzt sich für benachteiligte Kinder und ihre Belange ein.

Der Verein arbeitet u. a. mit Preda (Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance Foundation) zusammen. Preda ist eine auf den Philippinen ansässige Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, notleidende, vor allem sexuell ausgebeutete Kinder und Jugendliche auf den Philippinen zu unterstützen. Sie wurde bereits 1974 gegründet. Mit unserer Spende soll in diesem Bereich geholfen werden.“

Die Gründung des Vereins „Tatort – Straßen der Welt e.V.“ geht auf die Geschichte eines Fernseh-Krimis zurück. Im April 1998 strahlte der WDR den Krimi „Manila“ der „Tatort“-Reihe aus. Der Film thematisierte die Kindersex- und Menschenhandelsproblematik. Das Filmteam war sehr betroffen von den dramatischen Lebensumständen in den Slums der Stadt, in denen gedreht wurde. Noch in Manila wurde die Idee geboren, eine kleine Hilfsorganisation ins Leben zu rufen, um Straßenkindern nachhaltig zu helfen und präventiv tätig zu werden. Zurück in Deutschland gründeten Anfang 1998 die prominenten Kommissar-Darsteller, Mitarbeiter der Tatort-Crew und mitreisende Journalisten den Verein „Tatort – Straßen der Welt e.V.“.

Zur Spendenübergabe waren auch Cornelia Fank (Vorstand/Fundraising) und Ulrike Thönniges (Geschäftsführung/Projektmanagement) vom Tatort-Verein anwesend und tauschten sich angeregt mit Alfred Platow zu den verschiedenen Projekten des Vereins aus.

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