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Interview mit Oldtimer-Besitzer „Ein astreines Rockkonzert“

Paulo de Moura nimmt mit seinem Opel GT 1900 AL an einer Rallye teil.
Paulo de Moura nimmt mit seinem Opel GT 1900 AL an einer Rallye teil.

DAS INVESTMENT: Woher kommt Ihre Begeisterung für Oldtimer?

Paulo de Moura: Seit der frühen Kindheit interessiere ich mich für Oldtimer.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Autos aus?

Die Form ist für mich maßgebend. Der Opel war übrigens ein Scheunenfund, den ich nach 24 Jahren wiederbelebt und restauriert habe. Die Erfahrung dafür habe ich während meiner Lehrlingszeit gesammelt. Mein Auto war damals ständig defekt und hat meinen Lehrlingslohn aufgefressen, also habe ich ein Praktikum in einer Kfz-Werkstatt gemacht und konnte meinen Wagen so selbst reparieren.

Gibt es einen Lieblings-Oldtimer?

Der Ford Thunderbird 1961 Cabrio ist mein Traumwagen.

Nehmen Sie auch an Oldtimer-Rallyes teil?

Ja, etwa drei- bis fünfmal im Jahr versuche ich eine Rallye-Teilnahme möglich zu machen.

Welche Musik hören Sie beim Fahren am liebsten?

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Der Vier-Takt-Motor liefert beim Fahren ein astreines Rockkonzert ab.

Wie oft fahren Sie Ihren Oldtimer pro Jahr im Schnitt?

Bei schönem Wetter fahre ich den Opel zwei- bis dreimal im Monat. Manchmal fahre ich ihn auch einfach nur so zur Arbeit. Das entschleunigt ungemein.

Haben Sie eine eigene Garage für Ihren Wagen?

Ja, habe ich. Sie dient gleichzeitig als Werkstatt.

Wie pflegen Sie Ihren Oldtimer?

Dritte lasse ich da nicht ran. Um die Pflege des Opels kümmere ich mich lieber selbst.

Warum lösen Oldtimer Ihrer Ansicht nach so große Empfindungen bei Menschen aus?

Zum einen ist es die Individualität der Wagen. Außerdem bringen diese Autos Mobilität, Prestige und Anerkennung. Zum anderen wecken die Oldies Erinnerungen an frühere Zeiten, in denen die Welt gefühlt noch in Ordnung und alles besser war.

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