Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Online-Versicherungsabschluss Jüngere und Geringverdiener brauchen Berater

Von in NewsLesedauer: 3 Minuten
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die Mehrheit der Versicherungskunden will ihre Verträge zukünftig online abschließen. Das geht aus der Studie „Digital Readiness im Versicherungsvertrieb 2019“ des Marktforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Boston Consulting Group (BCG) hervor.

Knapp 50 Prozent der Befragten sind onlineabschlusswillig, so das Studienergebnis. Weitere 31 Prozent zeigen sich gegenüber einem Online-Abschluss zumindest aufgeschlossen.

Als Grund für einen Online-Abschluss nennen die meisten Umfrageteilnehmer Bequemlichkeit, Zeitersparnis und Selbstbestimmung.

Hilfe bei ihrem Online-Antrag brauchen die meisten Kunden nicht oder höchstens bei finalem Check (siehe Grafik).

Anmerkung: Was unter Subgruppen wie Heavy Onliner etc. zu verstehen ist, finden Sie am Ende des Artikels.

>>Zum Vergrößern der Grafik klicken Sie bitte hier!

Je höher ihr Einkommen ist, desto eher können sich Befragte Online-Abschluss vorstellen, so ein weiteres Studienergebnis. Geringverdiener hingegen würden lieber den Rat eines Vermittlers in Anspruch nehmen. Das Gleiche gilt auch für die 18- bis 29-Jährigen, die ebenfalls eher zu Online-Ablehnern zählen.


>>Vergrößern!

Auf die Frage, was sie davon abhält, Versicherungsverträge zukünftig im Internet abzuschließen, nennen die meisten Befragten den Tarifdschungel, den Mangel an Information sowie Bedenken in Bezug auf die Datensicherheit.

 


>>Vergrößern!

Über die Studie:

Es wurden über 1.000 abschlussbereite Personen zwischen 18 und 65 Jahren über Online-Panel befragt. Durch Abfrage der generellen Einstellung zu Online-Abschluss von Versicherung und Online-Verhalten konnten die Forscher folgende Subgruppen bilden, um ihre Analyse differenzierter gestalten zu können:

Befürworter (Online-Abschluss):
Wird seine Versicherungen in Zukunft "bestimmt" oder "wahrscheinlich" im Internet abschließen.

Unsicherer (Online-Abschluss):
Wird seine Versicherungen in Zukunft "vielleicht" im Internet abschließen.

Ablehner (Online-Abschluss):
Wird seine Versicherungen in Zukunft "bestimmt nicht" oder "wahrscheinlich nicht" im Internet abschließen.

Heavy Onliner:
Hat mindestens fünf der elf abgefragten Internetaktionen1häufiger als sieben Mal im letzten Jahr genutzt.

Abschließer:
Hat mindestens einmal innerhalb des letzten Jahres einen Versicherungsvertrag online abgeschlossen.

Abbrecher:
Wollte Versicherung online abschließen, hat den Prozess dann aber abgebrochen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden
Tipps der Redaktion