Online-Versicherungsplattform Indatex ist pleite
Mit Indatex gibt bereits das zweite auf Versicherungen spezialisierte Softwarehaus auf. Im Krisenjahr 2008 ging das IT-Unternehmen Finanzdock pleite.
Indatex hatte sich auf die Übermittlung der Kundendaten, von deren Aufnahme beim Kunden bis hin zur Courtage-Abrechnung des Maklers, spezialisiert. Dabei stellte das Unternehmen seinen Kooperationspartnern eine branchenübergreifende Plattform zur Verfügung, die die Versicherersysteme mit den Maklerbestandsverwaltungen verband.
Schon Mitte Januar 2010 hatte das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt. Die Gehälter der 24 Mitarbeiter wurden seit Dezember vom Arbeitsamt bezahlt. Gegenüber dem „Versicherungsmagazin.de“ bestätigte der Insolvenzverwalter, dass die ehemaligen Gesellschafter nicht mehr bereit gewesen waren, das Unternehmen mit weiterem Geld zu unterstützten.
Nun wird der Geschäftsbetrieb eingestellt werden müssen, wenn nicht bald ein neuer Investor gefunden wird. Derzeit ist der Insolvenzverwalter mit potenziellen Investoren aus der Versicherungs- und Finanzbranche im Gespräch.
Indatex hatte sich auf die Übermittlung der Kundendaten, von deren Aufnahme beim Kunden bis hin zur Courtage-Abrechnung des Maklers, spezialisiert. Dabei stellte das Unternehmen seinen Kooperationspartnern eine branchenübergreifende Plattform zur Verfügung, die die Versicherersysteme mit den Maklerbestandsverwaltungen verband.
Schon Mitte Januar 2010 hatte das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt. Die Gehälter der 24 Mitarbeiter wurden seit Dezember vom Arbeitsamt bezahlt. Gegenüber dem „Versicherungsmagazin.de“ bestätigte der Insolvenzverwalter, dass die ehemaligen Gesellschafter nicht mehr bereit gewesen waren, das Unternehmen mit weiterem Geld zu unterstützten.
Nun wird der Geschäftsbetrieb eingestellt werden müssen, wenn nicht bald ein neuer Investor gefunden wird. Derzeit ist der Insolvenzverwalter mit potenziellen Investoren aus der Versicherungs- und Finanzbranche im Gespräch.