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Open-End-Zertifikat: Vontobel setzt auf Führungsfrauen

Quelle: Istock
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Dem Zertifikat liegt ein Aktienkorb aus zwölf Aktien zugrunde. Dabei handelt es sich um Papiere von Unternehmen, bei denen Frauen im Top-Management die Führungsrolle innehaben oder seit mindestens zwei Jahren als Vorstandsvorsitzende oder im Verwaltungsrat tätig sind. Weitere Auswahlkriterien sind eine Marktkapitalisierung von umgerechnet mindestens einer Milliarde Schweizer Franken und hohe Liquidität, die als durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von einer Million Schweizer Franken definiert wird. Aus dem Anlageuniversum werden jährlich die zwölf Aktien ausgewählt, welche die höchsten erwarteten Dividendenrenditen aufweisen und in den letzten drei Jahren immer eine Ausschüttung geleistet haben. Die jährliche Managementgebühr beträgt 1,6 Prozent. „Das Engagement eines weiblichen Vorstandschefs kann der Rentabilität eines Unternehmens zuträglich sein“, erklärt Vontobel die Grundidee für das neue Produkt. Gerade während der Finanzkrise hätten Unternehmen, die von Frauen geleitet wurden, deutlich risikobewusster agiert. Auch Studien wie zum Beispiel die von der Unternehmensberatung McKinsey ergaben, dass Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil im Top-Management ihre von männlichen Vorständen geleiteten Wettbewerber in puncto Kapitalrendite, operatives Ergebnis und Aktienkursanstieg übertreffen.

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