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Osteuropa rettet OVB-Zahlen

Wilfried Kempchen, OVB
Wilfried Kempchen, OVB
Insgesamt stiegen die Provisionserlöse der OVB in den ersten sechs Monaten des Jahres um 15,3 Prozent auf 109,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 23,2 Prozent auf 3,5 Millionen Euro zu.

Wilfried Kempchen, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding dazu: „Wir haben insbesondere von der dynamischen Geschäftsentwicklung in Mittel- und Osteuropa profitiert, die maßgeblich von den Ländern Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn getragen wurde."

Dort nämlich erhöhten sich die Provisionserlöse um 49,6 Prozent auf 65 Millionen Euro. Mittel- und Osteuropa trägt damit zu 59,2 Prozent zum Umsatz des OVB-Konzerns bei.

In Deutschland hingegen steht ein Rückgang zu Buche: 33 Millionen Euro Provisionserlöse im ersten Halbjahr 2011 bedeuten einen Minus von 7 Prozent. Deutlicher fielen die Erlöse im Segment Süd- und Westeuropa, das mit 11,7 Millionen Euro (minus 28 Prozent) zum Konzernumsatz beitrug.

Wichtigste Produktklasse waren fondsgebundene Vorsorgeprodukte. 62 Prozent des Neugeschäfts in den ersten beiden Quartalen entfielen darauf. Für OVB waren Ende Juni 2011 4.762 Berater im Einsatz, ein Plus von 155 Beratern. Die Anzahl der Kunden steigerte OVB um 1,8 Prozent auf 2,84 Millionen.

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