OVB: Provisionserlöse weiter rückläufig
Wilfried Kempchen, OVB
Provisionserlöse in Deutschland rückläufig, Gewinn halbiert - die Headline zur Meldung der Halbjahreszahlen des börsennotierten Kölner Allfinanzvertriebs lässt sich auch für das gesamte Geschäftsjahr verwenden.
Die Gesamtvertriebsprovisionen der OVB lagen mit 197,3 Millionen Euro um 2,1 Prozent unter denen des Vorjahres (201,6 Millionen. Euro). Der Rückgang geht insbesondere auf das Inlandsgeschäft sowie auf die OVB-Direktionen in Süd- und Westeuropa zurück. In Deutschland erzielte OVB 2010 Provisionserlöse in Höhe von 71,4 Millionen Euro – ein Minus von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Weniger Berater in Deutschland
Laut Geschäftsbericht ist dieser Rückgang „vor allem in nur noch geringen geschäftlichen Aktivitäten unserer Tochtergesellschaft Eurenta nach dem Ausscheiden einer Mehrzahl der Finanzberater begründet“. Dies sei auch der Hauptgrund für den Rückgang der Zahl der Finanzberater in Deutschland von 1.323 auf 1.282. Europaweit ging die Zahl der OVB Finanzberater gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf insgesamt 4.600 zurück.
„Der Start in das Geschäftsjahr 2010 verlief verhalten", so Wilfried Kempchen, Vorstandschef der OVB Holding AG. „Im Jahresverlauf ist es uns aber gelungen, das Geschäft zu beleben, vor allem in Mittel- und Osteuropa.“ Dort stiegen die Provisionserlöse um 10,6 Prozent auf 93,2 Millionen Euro, in Süd- und Westeuropa war hingegen ein erheblicher Rückgang der Gesamtvertriebsprovisionen um 18,9 Prozent auf 32,7 Millionen Euro zu verzeichnen.
Gewinn halbiert sich
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr von 9,6 auf 4,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge belief sich auf 2,4 Prozent (Vorjahr: 4,8 Prozent). Nichtsdestotrotz plant der Vertriebskonzern „im Interesse einer kontinuierlichen Ausschüttungspolitik“ eine unveränderte Dividende von 50 Cent je Aktie auszuschütten.
Man sei „mit großem Optimismus in das laufende Geschäftsjahr gestartet", so Finanzvorstand Oskar Heitz, der für 2011 wieder Wachstum bei Umsatz- und Ergebniszahlen der OVB erwartet.
zum Geschäftsbericht der OVB
Weniger Berater in Deutschland
Laut Geschäftsbericht ist dieser Rückgang „vor allem in nur noch geringen geschäftlichen Aktivitäten unserer Tochtergesellschaft Eurenta nach dem Ausscheiden einer Mehrzahl der Finanzberater begründet“. Dies sei auch der Hauptgrund für den Rückgang der Zahl der Finanzberater in Deutschland von 1.323 auf 1.282. Europaweit ging die Zahl der OVB Finanzberater gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf insgesamt 4.600 zurück.
„Der Start in das Geschäftsjahr 2010 verlief verhalten", so Wilfried Kempchen, Vorstandschef der OVB Holding AG. „Im Jahresverlauf ist es uns aber gelungen, das Geschäft zu beleben, vor allem in Mittel- und Osteuropa.“ Dort stiegen die Provisionserlöse um 10,6 Prozent auf 93,2 Millionen Euro, in Süd- und Westeuropa war hingegen ein erheblicher Rückgang der Gesamtvertriebsprovisionen um 18,9 Prozent auf 32,7 Millionen Euro zu verzeichnen.
Gewinn halbiert sich
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr von 9,6 auf 4,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge belief sich auf 2,4 Prozent (Vorjahr: 4,8 Prozent). Nichtsdestotrotz plant der Vertriebskonzern „im Interesse einer kontinuierlichen Ausschüttungspolitik“ eine unveränderte Dividende von 50 Cent je Aktie auszuschütten.
Man sei „mit großem Optimismus in das laufende Geschäftsjahr gestartet", so Finanzvorstand Oskar Heitz, der für 2011 wieder Wachstum bei Umsatz- und Ergebniszahlen der OVB erwartet.
zum Geschäftsbericht der OVB
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.