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Postbank-Umfrage Pandemie lässt Immobilienverkäufer zögern

Von Lesedauer: 2 Minuten
Einfamilienhäuser
Einfamilienhäuser: Etwa jeder vierte Wohneigentümer plant, sein Haus zu verkaufen, so das Ergebnis einer Postbank-Umfrage. | Foto: IMAGO Images / ecomedia/robert fishman

Die Corona-Krise lässt Wohneigentümer mit Verkaufsplänen zögern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar unter 1.500 Befragten im Auftrag von Postbank Immobilien. Demnach planen 27 Prozent der Immobilienbesitzer, ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung zu verkaufen.

Häufigster Grund ist die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt: So geben 29 Prozent an, mit dem Verkauf einen Gewinn erzielen zu wollen. Jeder Sechste möchte sich von seinem Wohneigentum trennen, weil es nicht mehr zu seiner Lebenssituation passt – zu groß (17 Prozent) oder nicht barrierefrei (16 Prozent) ist.

Die Corona-Pandemie sorgt bei den potenziellen Verkäufern allerdings für Verunsicherung. So hält die Krise laut Umfrage jeden Zweiten davon ab, den Verkauf seiner vier Wände anzugehen. Die Postbank sieht dafür vor allem einen Grund: „Viele Immobilienbesitzer zögern aus Angst vor einer Ansteckung, ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung jetzt anzubieten“, sagt Florian Schüler von Postbank Immobilien. Dabei sei die Situation für Verkäufer gerade günstig. „Die Nachfrage nach Wohneigentum ist in vielen Regionen sehr groß und die Preise sind entsprechend hoch.“

Ein Verkauf lasse sich trotz Corona-Einschränkungen ohne Gefahr umsetzen, heißt es von der Postbank. So führten etwa digitale Besichtigungen dazu, dass sich nur wenige Personen mit einer ernsthaften Kaufabsicht eine Immobilie vor Ort anschauen. Viele Makler würden bereits entsprechende Konzepte umsetzen, um persönliche Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, so Schüler.

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