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Gewerbeversicherungen 5 Versicherungs-Tipps für Firmengründer

Von in VermögensschadenhaftpflichtversicherungLesedauer: 4 Minuten
Team-Sitzung mit Laptops
Team-Sitzung mit Laptops: Finanzchef24-Geschäftsführer Payam Rezvanian gibt Existenzgründern in einem Gastbeitrag fünf Tipps zu besonderen Versicherungen für Start-ups in Deutschland. | Foto: StartupStockPhotos / Pixabay

Nachdem Fragen wie „Bist du ein Unternehmertyp?“ oder „Lohnt sich die Geschäftsidee wirtschaftlich?“ beantwortet sind und der Businessplan steht, sollten sich Unternehmensgründer mit dem Thema Versicherungen auseinandersetzen. Denn ein Schadensfall kann das Gründungsvorhaben schnell gefährden. 

Payam Rezvanian, CMO bei Finanzchef24
Payam Rezvanian © Finanzchef24

Immer wieder unterliegen Gründer der Fehlannahme, dass Versicherungen nur die Kür seien. Im Gegenteil: In einigen Fällen sind sie sogar Pflicht. Wichtig ist, den individuellen Schutz sinnvoll auszuloten und eine Überversicherung zu meiden. 

Hier gibt es nicht die eine Liste für alle. Auf die Frage, welche Versicherungsprodukte nötig sind, ist die Art des Start-ups entscheidend. Am Beginn steht daher die Bedarfsanalyse. Grundsätzlich dringend ratsam für jeden Unternehmer ist vom ersten Tag an eine Betriebs- beziehungsweise Berufs- oder Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. 

Notwendige Versicherungen für Unternehmensgründer

Bei manchen Zielgruppen ist diese sogar Pflicht. Der Versicherungspflicht unterliegen beispielsweise Steuerberater und Rechtsanwälte mit einer Vermögensschadenhaftpflicht, Architekten und Ingenieure mit einer Berufshaftpflicht. Aber auch Ärzte, Apotheker, Versicherungsvermittler oder Bewachungsunternehmen sind versicherungspflichtig. 

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Wer sich nicht rechtzeitig um die Versicherung kümmert, kann sein Geschäft in einigen Fällen gar nicht anmelden. Die Kosten sind überschaubar und bewegen sich für Start-ups je nach Branche im Schnitt zwischen 70 Euro und 250 Euro pro Jahr.

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