Paydirekt Sparkassen wollen 100 Millionen Euro in Paypal-Konkurrenten stecken
Vor rund zwei Jahren riefen deutsche Banken ein Online-Bezahlsystem ins Leben. Paydirekt sollte dem US-Giganten Paypal Konkurrenz machen. Doch so richtig geglückt ist es nicht. Nun wollen die Banken dem Bezahldienst einen Zuschuss von 300 Millionen Euro gewähren. Ein Drittel - also 100 Millionen Euro davon - sollen von der Sparkassen-Finanzgruppe kommen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ).
Bislang seien insgesamt erst gut 100 Millionen Euro in Paydirekt geflossen, berichtet die SZ mit Verweis auf Schätzungen von Insidern.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Doch die Sparkassen knüpfen ihre Finanzspritze an zwei Bedingungen. So sollen zum Einen die Privatbanken und die genossenschaftlichen Institute ebenfalls wie geplant jeweils 100 Millionen Euro beisteuern. Zum Anderen miss der derzeitige Paydirekt-Chef Niklas Bartelt ersetzt werden.