Aber eben nicht ganz. Denn Sonneborn durfte gar nicht selbst das Heft in die Hand nehmen, sondern bekam sowohl Fragen als auch Antworten vorab geschickt. „Nicht meine Fragen wollten die Banker beantworten, sondern Unverfängliches“, sagt Sonneborn im Film. „Ich sollte also für die Bank die Hauptrolle in einem gefakten Interview spielen.“
Aber nicht mit Sonneborn. Im Gespräch stellt er Georgi und die Bank gnadenlos bloß, indem er die Antworten in den Fragen teilweise vorweg nimmt oder mit Georgi einfach mitspricht. Sonneborn lässt immer wieder durchblicken, dass er die kommende Aussage bereits kennt und entlarvt das Gespräch so als abgekartetes Spiel.
Laut Handelsblatt bestätigte das ZDF gegenüber Zuschauern die Echtheit des Interviews. Die Deutsche Bank äußerte sich hingegen nicht dazu.
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