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Neues Online-Tool auf der fonds Per Musterdepot zu Mußestunden

Wer gern Kaffee trinkt, kann auch nebenbei dazuverdienen
Wer gern Kaffee trinkt, kann auch nebenbei dazuverdienen: Das mal eben so für Kleinigkeiten ausgegebene Geld kann, über Jahrzehnte angelegt, auf ansehnliche fünfstellige Beträge wachsen | Foto: IMAGO / Shotshop

Sie kennen das, liebe Leserinnen und Leser, die Kapitalanlage in Fonds lockt, die Einstiegspreise erscheinen günstig und das nötige Geld liegt bereit. Vielleicht wissen Sie auch schon, welche Sektoren Sie abdecken wollen – Tech, erneuerbare Energien und Gesundheit.

Und Sie wissen auch, was bei der fondsgebundenen Geldanlage herausspringt: Langfristig lassen sich am Markt Renditen von jährlich mehr als 7 Prozent erzielen. Für Anleger mit kleinem Budget auch per Sparplan. Bei den meisten Anbietern können Fonds ab 50 Euro im Monat bespart werden, bei manchen Anbietern liegt die Schwelle sogar bei nur 25 Euro im Monat.

Wer das Geld liegen und für sich arbeiten lässt, wird mit sehr ansehnlichen Renditen belohnt. Ein Sparplan auf einen börsengehandelten Indexfonds, der den Weltaktienindex MSCI World nachbildet, hätte nach Angaben des Branchendienstleisters Finanztip zwischen dem Beginn des Jahres 2005 und dem Jahresende 2019 bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro eine durchschnittliche Rendite von 9,6 Prozent pro Jahr erzielt, nach Abzug der Kaufkosten und Gebühren wohlbemerkt.

Beim Start am 1. Januar 2005 hätte nach fünf Jahren am Ende des Jahres 2009 wegen der damaligen Finanzkrise die Einzahlung von insgesamt 6.000 Euro zwar über dem Depotwert von 5.481 Euro gelegen. Doch nach zehn Jahren, Ende 2014, hätte das Bild schon ganz anders ausgesehen: Dem Einzahlungsbetrag von 12.000 Euro stand bereits ein Depotwert von 19.194 Euro gegenüber. Noch einmal fünf Jahre später hätte die Anlegerin oder der Anleger angesichts der im Januar 2005 begonnenen Investments den Kopf in den Nacken legen müssen: Den Einzahlungsbetrag von 18.000 Euro stellte der Depotwert von 38.930 Euro in den Schatten.

Noch ein Beispiel, das die Finanztip-Redaktion ausgerechnet hat – und das wir hier bei der fonds jeden Tag mit Blick auf eine Kollegin, die sich gerne im Café um die Ecke einen Coffee-to-go kauft, bestätigt sehen: Wer an jedem Arbeitstag einen Kaffee oder einen Espresso zum Mitnehmen für 1,50 Euro kauft (die Kollegin zählt 3,30 Euro auf den Tisch!), gibt dafür bei 22 Arbeitstagen im Monat 33 Euro aus (Kollegin: 72,60 Euro). Im Jahr fallen somit 396 Euro (871 Euro) an – in 40 Jahren sind das 15.840 Euro (34.848 Euro). Würde das Geld alternativ in einen ETF-Sparplan (beispielsweise auf den MSCI World) fließen, brächte das bei einer Rendite von, wir bleiben auf der sicheren Seite, 6 Prozent nach 40 Jahren 54.861 Euro ein (nach Steuern). Bei der Kollegin, die gerade wieder Kaffee holen ist, sähe das Sümmchen noch einmal ganz anders aus.

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Mit dem Musterdepot Fonds und Depotideen immer im Blick

Soweit die Aussichten von regelmäßigem fondsbezogenen Sparen. Doch am Anfang steht die Frage: Welcher Fonds ist der richtige für mich?

Mit unserem neuen Online-Tool „Musterdepot“ lassen sich ganz einfach und bequem Fonds-Depots erstellen und deren Performance vergleichen. Ebenso lässt sich die Korrelation zwischen einzelnen Fonds-Bausteinen analysieren und Strategiewechsel vorab durchspielen. Wie schlagen sich unterschiedliche Depot-Strategien in bestimmten Marktlagen? Welcher Anbieter kann eine Fondsidee am profitabelsten oder auch besonders sicher umsetzen? Mit welcher Beimischung lässt sich ein Investment am besten optimieren?

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