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Aktualisiert am 17.06.2020 - 11:00 Uhrin Artikel aus der fondsLesedauer: 3 Minuten

Perspektiven von Aktien und Anleihen Die Unsicherheiten sind inzwischen in die Kurse eingepreist

Seit der Aktien-Hausse am 18. Januar 2018 haben die EAFE-Börsen (Europa, Asien/Australien, Naher Osten, siehe Grafik 1, blaue Linie) um rund 17 Prozent verloren. In den Schwellenländern gingen die Aktienindizes um fast 25 Prozent nach unten (grüne Linie). Die Kurse an der Wall Street haben sich unterdessen auf Rekordniveau gehalten (gelbe Linie). Zwar berücksichtigt diese Betrachtung nicht die Dividendenausschüttungen. Dennoch entsprechen die Daten immer noch der Definition eines Bärenmarktes, meint Moneyfarm. Das tatsächliche Duell sei nicht das der entwickelten gegen die aufstrebende, sondern das der USA gegen den Rest der Welt.

Grafik 1: Entwicklung der globalen Aktienindizes in US-Dollar

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Laut den Moneyfarm-Experten ist der breite Markt seit dem 18. Januar 2018 nicht von der Stelle gekommen: darunter langlebige Konsumgüter, Informationstechnologie und Versorger. Dies weise nicht auf einen Bullenmarkt hin. Auch könne nicht die Rede von einer Party an den Aktienmärkten sein, sofern Anleger die regionalen und branchenspezifischen Besonderheiten berücksichtigten.

Grafik 2: Entwicklung der US-Sektoren seit 2018

Quelle: Moneyfarm, Stand 3. September 2019

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