Übersicht: Pflegeversicherung

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um ein neues Modell der Arag in der betrieblichen Pflegeversicherung, um Pflegekräfte finanziell abzusichern.

Mit einer privaten Zusatzversicherung können Verbraucher ihr Pflegerisiko voll absichern. Doch viele Menschen in Deutschland schätzen die Beiträge dieser Policen deutlich zu hoch ein und schrecken vor einem Abschluss zurück. Eine aktuelle Studie zeigt reale Daten für unterschiedliche Altersgruppen.

Für ihre Steuererklärung haben die Deutschen zwar noch vier Monate Zeit – und sie ist für viele nicht verpflichtend. Doch häufig lohnt sich die Abgabe trotzdem: Im Durchschnitt zahlt der Fiskus rund 1.000 Euro zurück. Hierfür können auch Kosten für Versicherungen angegeben werden, erklärt der GDV.

Pflege ist teuer – vor allem im Heim. Um die hierfür fälligen Kosten abzusichern, gibt es zwar bereits ein breites Angebot privater Zusatzversicherungen. Doch von den Deutschen wird es kaum genutzt. Experten empfehlen daher jetzt, die ergänzende Absicherung der Eigenanteile zur Pflicht zu machen.

Wenn sich Produkte mehrerer Anbieter kaum unterscheiden, müssen sich Firmen durch einen Extra-Nutzen für die Kunden abheben. Wem das besonders gut gelingt, zeigt eine aktuelle Umfrage. Demnach punkten auch einige Versicherer in ihren 16 Produktkategorien von Auslandskranken- bis Zahnzusatz-Policen.

Mit der alternden Gesellschaft wachsen die Kosten der gesetzlichen Pflegekassen immer weiter an. Daher will Gesundheitsminister Lauterbach die Einnahmen erhöhen, aber auch neue Geldgeschenke für mithelfende Angehörige verteilen. Um Kosten einzusparen, sollen digitale Helferlein stärker mit anpacken.

Die Zukunft der gesetzlichen Pflegeversicherung steht jetzt wieder auf der politischen Tagesordnung. Ein aktueller Reformvorschlag des zuständigen Ministers dürfte den Finanzbedarf der chronisch klammen Pflegekasse aber kaum senken, sondern sogar vergrößern, warnen die privaten Krankenversicherer.

Die 120.000 Mitglieder von Eintracht Frankfurt erhalten ab sofort Versicherungen zu besonderen Konditionen angeboten: Ein neuer Online-Shop startet mit einer Privathaftpflicht- und drei Krankenzusatz-Policen. Produktgeber DFV erwartet „pro Jahr ein Neugeschäftsvolumen von einer Millionen Euro“.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) reagiert auf einen Richterspruch aus Karlsruhe: Beim Beitrag muss der Erziehungsaufwand von Eltern noch stärker berücksichtigt werden. Was das in der Praxis bedeutet, zeigen wir anhand von konkreten Rechenbeispielen.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um eine neue Kfz-Versicherung, die datengestützt einen „höchst individuellen Versicherungsschutz“ bieten soll.

Durch die rasant steigenden Preise hierzulande haben viele Verbraucher spürbar weniger Geld zur Verfügung und müssen bei den Ausgaben sparen. Die Folge: „Mancher Versicherungsnehmer wird aus Kostengründen auch auf sinnvolle Absicherungen verzichten“, befürchtet Branchenexperte Herbert Schneidemann.

Mit der steigenden Lebenserwartung gewinnt auch das Thema Pflege immer mehr an Bedeutung: Die Zahl der Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft Hilfe brauchen, wächst. Neben der rein finanziellen Unterstützung geraten weitere Hilfen der Krankenversicherer für ihre Kunden in den Fokus.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es um private Pflegeversicherungen der R+V, Gewerbeversicherungen der Gothaer und Kfz-Versicherungen der Allianz.

Darf man beim Antrag auf eine Pflegetagegeld-Versicherung mit Kindernachversicherung eine vorgeburtliche Diagnose des Kindes verschweigen? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Landesgericht (LG) Detmold. Rechtsanwalt Jens Reichow kommentiert das Urteil.

Die Zahl der in Heimen vollstationär betreuten Pflegebedürftigen ist zwar zuletzt gesunken. Doch etwa fünf von sechs Patienten werden zu Hause versorgt. Ihre Zahl stieg gegenüber 2019 um gut ein Viertel. Und immer mehr Menschen werden überwiegend durch Angehörige gepflegt, zeigen aktuelle Daten.

Wir leben in unsicheren Zeiten. Energiekrise und hohe Inflation zwingen Menschen dazu, ihre Ausgaben genau zu planen. Andererseits suchen sie mehr als sonst nach Sicherheit. Wie sich dieses Verhalten auf den Versicherungsvertrieb auswirkt und welche weiteren Entwicklungen die Branche für das Jahr 2023 erwartet.