60 Prozent der Deutschen fürchten sich vor Verkehrsunfällen, 54 Prozent vor ärztlichen Behandlungsfehlern und 46 Prozent vor Straftaten wie Diebstahl, Einbruch und Körperverletzung. Das fand eine aktuelle Studie von Roland Rechtsschutz heraus. Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen Jung und Alt.
So sorgen sich 26 Prozent der 16- bis 29-Jährigen davor, dass es bei Vertragsabschlüssen zu rechtlichem Streit kommen könnte. Bei den über 60-Jährigen waren es gerade einmal 11 Prozent. Auch das Thema Mobbing beschäftigt die unter 30-Jährigen mit 21 Prozent viel stärker. Unter den Senioren ist dieses Problem lediglich für 5 Prozent relevant.
Allerdings: Was ältere Leute bewegt, ist die Angst vor einem Behandlungsfehler durch ihren Arzt. 66 Prozent sehen hier ein Risiko. Unter den 16- bis 29-Jährigen sind es hingegen nur 38 Prozent.
Ein weiteres Ergebnis: Frauen und Männer machen sich zwar grundsätzlich ähnlich viele Sorgen. Der Unterschied liegt jedoch im Worüber. Das fällt besonders bei den Themen Behandlungsfehler und Straftaten auf. 59 Prozent der Frauen vertrauen ihrem Arzt nur bedingt, und 51 Prozent von ihnen haben Angst vor einer Straftat. Bei den Männern sind es im Gegensatz dazu jeweils nur 49 und 40 Prozent.
Ein Steckenpferd haben Männer dann aber doch: 31 Prozent fürchten sich vor wegelagernden Polizisten, Blitzern und Knöllchen im Straßenverkehr. Unter den Frauen machen sich darüber nur 20 Prozent Gedanken.
Pfuschende Ärzte, Strafzettel &. Co.
Das macht uns Deutschen Angst
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