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Philipp Vorndran, Arnim Kogge und Co. Das raten Vermögensverwalter beim niedrigen Ölpreis

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Dirk Arning, Geschäftsführer von Drescher & Cie

„Wir gehen für 2015 lediglich von einer Stabilisierung und einem Jahresdurchschnittspreis von rund 50 Dollar pro Barrel aus“, sagt Dirk Arning, Geschäftsführer von Drescher & Cie, zum Ölpreis. „Für 2016 rechnen wir dann mit einer Annäherung in Richtung der 100-Dollar-Marke, der Gleichgewichtspreis dürfte allerdings auch 2016 noch unter 100 Dollar liegen.“

Anlegern empfiehlt Arning zu indirekten Investments, also Aktien von Unternehmen, die von höheren Ölpreisen profitieren würden. „Gegenüber eher konservativen Aktien der großen Ölkonzerne haben kleinere Dienstleister und Explorer eine Hebelwirkung“, so der Geschäftsführer von Drescher & Cie weiter. „Neben aktiv gemanagten Energiefonds kommen Indexfonds in Frage, beispielsweise ein ETF auf den europäischen Branchenindex Stoxx Europe 600 Oil & Gas - zum Beispiel von Comstage oder iShares - oder auf den World Energy Index – zum Beispiel db x-trackers oder Lyxor.“
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