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in Markt und Trends (Sachwerte)Lesedauer: 4 Minuten

Photovoltaik Mit der Energie der Sonne und der Expertise guter Partner

Photovoltaik-Anlage: mit gutem Gewissen investieren
Photovoltaik-Anlage: mit gutem Gewissen investieren | Foto: VioNet/Fotolia

Strom aus Sonnenkraft laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die zweitstärkste Erzeugungsquelle alternativer Energien (bmwi.de/Dossier Erneuerbare Energien). Fast 30 Prozent betrug der Anteil Erneuerbarer Energien an der deutschen Bruttostromerzeugung im Jahr 2016. So viel wie nie zuvor. Der technische Fortschritt in der nachhaltigen Nutzbarmachung erneuerbarer Energien verlief in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell. Und die Energiewende ist politisch und von den Bürgern gewollt. Photovoltaik-Anlagen sind also ein gutes Investment – wenn man auf ein paar grundlegende Dinge achtet.

Photovoltaik – dauerhafte Leistung dank Sonneneinstrahlung

Photovoltaik wird unter den erneuerbaren Energien das größte und dauerhafteste Leistungsvermögen zugeschrieben. Solange es die Sonne gibt, wird ihre Energie nutzbar sein. Die Technologie zur Nutzung von Solarenergie ist ausgereift, bewährt, sicher und sauber. Allein in Deutschland waren Ende 2016 PV-Anlagen mit einer Kapazität von etwa 41.000 Megawatt (MWp) am Netz. Die deutsche Solarstrom-Produktion erreichte in diesem Zeitraum laut BMWi eine Größenordnung von 38,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) und macht damit einen Anteil von 5,9 Prozent am Gesamtstrommarkt aus.

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Als etablierter Asset Manager im Bereich der Erneuerbaren Energien bekommen wir laufend viele Energieerzeugungsanlagen angeboten. Aber es hat gute Gründe, warum wir bislang nur rund zwei Dutzend PV-Anlagen über die letzten 10 Jahre für unsere Vermögensanlagen erworben haben. Denn nur wenige genügen unseren Ansprüchen. Das ist nicht hochtrabend gemeint, sondern bezieht sich auf die Ertragsleistung, die eine Anlage bringen kann. Für uns als Betreiber ist das essentiell.

Einen wesentlichen Unterschied machen hier unter anderem die verwendeten Module und Wechselrichter. Letztere wandeln den Strom von Gleich- in Wechselstrom, sodass er ins Netz eingespeist werden kann. Zudem überwachen die Wechselrichter die Leistung der Anlagen und sorgen für einen optimalen Betrieb der Solarzellen. Das Jahr der Inbetriebnahme sowie die Höhe der EEG-Vergütung sind weitere relevante Eckdaten, die eine Vertragsunterzeichnung beeinflussen.

Ein Blick in die Bücher der vergangenen Jahre gibt Aufschluss über prognostizierte und reale Werte. Der Ertrag einer bestehenden Anlage beispielsweise bemisst sich am Mittelwert der jährlichen Sonnenerträge der letzten 10 bis 30 Jahre am Ort der Anlage; abzüglich Leistungseinbußen im Winter, bei Verschattung, Wartung oder bei Leitungsverlusten. Auch das vor Vertragsabschluss zu erstellende Ertragsgutachten verdeutlicht die zu erwartende Leistung. Der deutsche Wetterdienst stellt solche Daten zur Verfügung. Neben dem Standort spielt auch die Ausrichtung (Winkel) der Module eine entscheidende Rolle.