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Pictet-Global Environmental Opportunities Fonds In Häuser mit Verstand investieren

Hand aufs Herz: Ziehen Sie jeden Abend vor dem Zubettgehen an Ihrem Fernseher und anderen elektrischen Geräten den Netzstecker? Oder lassen Sie alle Geräte auf Standby? Wenn es um die Reduzierung der Luftverschmutzung und die Erreichung des internationalen Klimaziels geht, wird in den Medien sehr viel über die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Windenergie gesprochen. „Kurzfristig aber können viel mehr Fortschritte gemacht werden, indem die verfügbare Energie effizienter genutzt wird, anstatt auf sauberere Quellen umzusteigen“, so Luciano Diana, Fondsmanager des Pictet-Global Environmental Opportunities Fonds (ISIN: LU0503631714).

In Europa entfällt auf die privaten Haushalte ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs. Ein großer Teil dieser Energie wird in dem Moment verschwendet, wenn wir vor dem Fernseher einschlafen, den Staubsauger schon einschalten, bevor wir die Möbel zur Seite gerückt haben, oder vergessen, die Heizung herunterzudrehen, wenn wir aus dem Haus gehen. „Unsere täglichen Verhaltensmuster zu ändern, ist oft leichter gesagt als getan“, so Diana. „Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis viele Haushalte anfangen, Energie effizienter zu nutzen. Diese Verhaltensänderung wird nicht durch einen Wandel in der Mentalität, sondern durch technischen Fortschritt ausgelöst.“

Das Gebäude der Zukunft

„Große Immobilienunternehmen sind Vorreiter dieser Bewegung“, sagt Diana. „Für diese Unternehmen sind Kostensenkungen der beste Weg, um den Umsatz zu steigern. Es gibt aber noch weitere Vorteile, die für die Entwicklung und die Bewirtschaftung umweltfreundlicherer und energieeffizienterer Gebäude sprechen. Zahlen des World Green Buildings Council legen nahe, dass die Mieteinnahmen umso höher sind, je nachhaltiger das Gebäude ist. Die Umorientierung zu Häusern und Gebäuden, die Energie effizienter nutzen, wird nicht nur durch finanzielle Aspekte gefördert, sondern auch durch neue Vorschriften und mehr Umweltbewusstsein. Der Umstieg auf energieeffizientere Gebäude gewinnt immer mehr an Dynamik.“

Geld sparen und die Umwelt schonen

Eine Vielzahl der Funktionen, die in „sauberen“ Gebäuden Standard sind, werden auch in das Haus der Zukunft einfließen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die zunehmende Bedeutung der LED-Beleuchtung. Diese Leuchten verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Das US-Energieministerium geht davon aus, dass die Gesamtersparnis durch die Umstellung auf LEDs als wichtigste Beleuchtungsquelle insgesamt Energieeinsparungen von rund 630 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2015 bis 2035 bewirken könnte. Die tatsächlichen Einsparungen könnten sogar noch höher sein, wenn zunehmend Sensoren zum Einsatz kommen, die Bewegung im Raum registrieren und das Licht dann automatisch ein- und ausschalten. Immer mehr Häuser sind mit intelligenten Thermostaten ausgestattet und in vielen Haushalten wird der Boden schon jetzt von einem Saugroboter gereinigt. Diana: „Das sind positive Entwicklungen. Nicht nur für die Umwelt, auch ganz praktisch betrachtet für alle, die hin und wieder vergessen, das Thermostat herunterzudrehen oder das Licht auszumachen.“

Weitere Infos zum Pictet-Global Environmental Opportunities Fonds

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.