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Pictet Global Megatrend: „Eine Badehose braucht Herr Portner nicht“

Vanyo Walter, Pictet
Vanyo Walter, Pictet
DAS INVESTMENT.com: Herr Walter, geht Fondsmanager Hans Peter Portner bei der Titelauswahl baden, oder wofür steht das Pooling-Konzept?

Vanyo Walter: Eine Badehose braucht Herr Portner dafür nicht. Auch wenn er bei der Titelauswahl für den Megatrend-Fonds in den Titeln unserer hauseigenen Themenfonds baden darf. Der Begriff Pooling steht für ein kosteneffizientes Management der unterliegenden Vermögensklassen.

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: Also ein Dachfonds.

Walter: Eben nicht – der Pictet Global Megatrend Selection ist kein Dachfonds. Er kauft keine Fondsanteile, sondern greift zurück auf die Ursprungsportfolios der Zielfonds, die sogenannten Pools. So vermeiden wir doppelte Kosten. Und Herr Portner profitiert von der Expertise der Spezialisten.

DAS INVESTMENT.com: Einer davon ist er ja sogar selbst. Portner managt den Pictet Water. Neun Themen fasst der Megatrend-Fonds derzeit zusammen. Portner hat also die Titel von neun Fonds im Portfolio?

Walter: Ja, derzeit sind es 497. Durch diese breite Streuung bekommt der Global Megatrend Selection einen ausgewogenen Charakter.
DAS INVESTMENT.com: Was unterscheidet ihn von einem herkömmlichen breit streuenden internationalen Aktienfonds?

Walter: Die Themen werden alle gleich gewichtet und jeden Monat im Gewicht angepasst. Studien haben ergeben, dass gleichgewichtete Portfolios langfristigen Mehrwert gegenüber indexähnlich gewichteten bringen. Der Global Megatrend Selection ist also ein internationaler Aktienfonds, der sowohl defensive als auch offensive Trendthemen kombiniert, und das mit relativ geringer Schwankungsbreite.

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